Selbst wenn viel Strom erzeugt wird – etwa von Photovoltaikanlagen, wird er nicht immer sofort verbraucht. Entscheidend für eine dezentrale Stromversorgung in einer Region ist es aber, den Verbrauch flexibel verlagern zu können. Das probieren die Lechwerke (LEW) nun im Rahmen des Projekts Energiewende Unterallgäu Nordwest in den kommenden Wochen aus. In einem neuen Power-to-heat-Konzept, bei dem Strom zu Wärme wird, werden Nachtspeicherheizungen so gesteuert, dass sie möglichst viel regional erzeugten Strom nutzen. Beteiligt sind neben den LEW auch die Hochschule München, der Haustechnikhersteller Stiebel Eltron und das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (Eza).
Unterallgäu