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Unterallgäu: Corona-Update: 73-Jährige gestorben, 80 Maristenkolleg-Schüler werden getestet

Unterallgäu

Corona-Update: 73-Jährige gestorben, 80 Maristenkolleg-Schüler werden getestet

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    Es gibt zudem einen weiteren Todesfall im Landkreis.
    Es gibt zudem einen weiteren Todesfall im Landkreis. Foto: Markus Scholz/dpa (Symbolbild)

    Update Freitag, 25. September:

    Das Landratsamt hat Details zum neuen Corona-Todesfall bekanntgegeben. Eine 73-jährige Bewohnerin einer Senioreneinrichtung in Ottobeuren ist im Krankenhaus gestorben, nachdem sie positiv auf das Coronavirus getestet worden war.

    Es ist nicht der erste Corona-Fall in Ottobeuren: Insgesamt hatten sich zehn Mitarbeiter und 20 Bewohner der Einrichtung mit dem Coronavirus infiziert. Drei Bewohner werden momentan in einer Klinik behandelt, so das Landratsamt. Zeitweise stand die gesamte Einrichtung unter Quarantäne. Nach mehrfachen Tests konnte das Gesundheitsamt inzwischen zwei Bewohnergruppen mit insgesamt etwa 30 Personen und mehrere Mitarbeiter wieder aus der Quarantäne entlassen.

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    Fast eine komplette Jahrgangsstufe des Maristenkollegs in Mindelheim ist derzeit in Quarantäne, nachdem bekannt wurde, dass sich ein Schüler mit dem Coronavirus infiziert hat. Am Freitag sollen knapp 80 Schüler getestet werden. Lesen Sie auch: Corona-Fall am Mindelheimer Maristenkolleg

    Am Freitag wurde im Unterallgäu kein neuer Corona-Fall registriert. Nach Auskunft des Landratsamtes sind derzeit 57 Unterallgäuer nachgewiesen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt wurden seit Mitte März 448 Unterallgäuer positiv getestet. 18 von ihnen sind leider verstorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz fürs Unterallgäu liegt laut LGL aktuell bei 16,66.

    Update Donnerstag, 24. September:

    Am Donnerstag zählte das Landratsamt 65 aktive Corona-Infektionen im Unterallgäu. Es wurden vier Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall gemeldet, allerdings ist auch die Zahl der Genesenen um 16 auf jetzt 365 gestiegen.

    Seit Anfang März wurden insgesamt 448 Unterallgäuer positiv getestet. 18 von ihnen sind gestorben. Die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Unterallgäu liegt laut LGL aktuell bei 20,83 Fällen pro 100.000 Einwohner.

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    Update Mittwoch, 23. September:

    78 Unterallgäuer sind aktuell nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Das sind drei mehr als noch am Vortag. Insgesamt wurden seit Mitte März 444 Unterallgäuer positiv getestet. 17 von ihnen sind gestorben, 349 gelten als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Unterallgäu liegt laut LGL aktuell bei 22,22.

    Lesen Sie auch:

    Update Dienstag, 22. September, 15.20 Uhr:

    Das Landratsamt Unterallgäu hat am Dienstag nur einen neuen Corona-Fall gemeldet. Somit sind derzeit 76 Unterallgäuer nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt wurden seit Mitte März 441 Unterallgäuer positiv getestet. 17 von ihnen sind verstorben, 348 gelten als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Unterallgäu liegt laut LGL aktuell bei 29,85.

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    Update Montag, 21. September, 16.50 Uhr:

    Wie das Landratsamt nun mitteilt, liegt der 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Unterallgäu aktuell doch nicht bei 35,41, sondern bei 26,38 und damit unter dem bayerischen Warnwert. Den Warnwert ermittelt das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) und ist möglicherweris nicht tagesaktuell.
    Über das Wochenende sind 14 neue Infektionen und ein Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 hinzugekommen.

    Aktive Fälle im Unterallgäu im Wochenvergleich:



    Update Montag, 21. September, 15 Uh

    77 Unterallgäuer sind nach Angaben des Landratsamts aktuell nachgewiesen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt wurden seit Mitte März 440 Unterallgäuer positiv getestet. 17 von ihnen sind gestorben (Anstieg um einen Todesfall über das Wochenende), 346 gelten als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Unterallgäu liegt aktuell bei 35,41. Damit ist der bayerische Frühwarnwert wieder überschritten. Es sind jedoch derzeit keine speziellen Maßnahmen angeordnet.


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    Meldung vom Freitag, 18. September:

    Im Kindergarten in Westerheim ist eine Mitarbeiterin positiv auf das Coronavirus getestet worden. Jetzt müssen laut dem Gesundheitsamt am Landratsamt Unterallgäu sieben weitere Mitarbeiter in Quarantäne.

    Betreuer in Quarantäne, Kinder nicht

    Getestet wurden neben den Mitarbeitern auch die betroffene Kindergartengruppe. Diese Kinder sollen laut Gesundheitsamt soziale Kontakte vorerst reduzieren, stehen jedoch nicht unter Quarantäne, weil laut Gesundheitsamt wegen der Vorsichtsmaßnahmen eine Ansteckung unwahrscheinlich sei.

    Die Kinderkrippe in Westerheim (Unterallgäu) ist von diesem Vorfall nicht betroffen. Sicherheitshalber wurde hier dennoch das Personal getestet.

    So ist die Lage am Babenhausener Kindergarten

    Die Mitarbeiter des Kindergartens in Babenhausen, die sich noch in Quarantäne befinden, werden erneut getestet, ebenso wie die Kinder, die mit der betroffenen Mitarbeiterin Kontakt hatten. Bislang haben sich hier keine Neuinfektionen ergeben, so das Gesundheitsamt.

    Bisher zweimal getestet wurde eine Schulklasse in Bad Wörishofen - sämtliche Ergebnisse waren jedoch negativ, sodass die Schüler ab Montag den Unterricht wieder besuchen können.

    So ist die Lage am Ottobeurer Altenheim

    Erneut getestet wurden alle Bewohner und Mitarbeiter einer Senioreneinrichtung in Ottobeuren. Die Testreihe ergab weitere Fälle: Zwei Mitarbeiter und sechs Bewohner wurden positiv getestet, sodass hier inzwischen 20 Bewohner (darunter ein Todesfall) und zehn Mitarbeiter betroffen sind. Am Montag nimmt das Gesundheitsamt nochmals Testungen vor.

    Am Freitag, 18. September, hat das Landratsamt Unterallgäu bis Redaktionsschluss keine tagesaktuellen Infektionszahlen veröffentlicht. Ein Update folgt wieder am Sonntag.

    Die Corona-Updates der vergangen Tage finden Sie hier: Corona-Update: Warnwert im Unterallgäu unterschritten

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