Kaum ist die Kommunalwahl vorbei, da steht mehr als 11.000 Unterallgäuern schon die nächste Wahl ins Haus: Sofern die Corona-Pandemie den Zeitplan nicht noch weiter durcheinanderwirbelt, sollten die Schwerbehinderten im Mai eigentlich einen Inklusionsbeirat wählen. Die elf Mitglieder sollen als Experten in eigener Sache dem Kreistag und der Verwaltung beratend zur Seite stehen und so die Teilhabe von Behinderten verbessern. Bereits im Vorfeld der Wahl hagelt es jedoch Kritik an deren geplantem Ablauf – und zwar ausgerechnet aus den Reihen des Projektteams, das sich eigentlich um die Vorbereitung der Wahl kümmern sollte.
Unterallgäu