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Sportanlagen: Neuer Blickfang zieht Besucher an

Sportanlagen

Neuer Blickfang zieht Besucher an

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    In zahlreichen Stunden wurde am Sportheim geschliffen, grundiert und gestrichen, das rote Gebäude ist nun wieder ein Blickfang. Auch die neue überdachte Tribüne begrüßen die Gäste des FCW sehr. Vorsitzender Jürgen Thiemann hat schon einmal Platz genommen und er dankt allen ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren.
    In zahlreichen Stunden wurde am Sportheim geschliffen, grundiert und gestrichen, das rote Gebäude ist nun wieder ein Blickfang. Auch die neue überdachte Tribüne begrüßen die Gäste des FCW sehr. Vorsitzender Jürgen Thiemann hat schon einmal Platz genommen und er dankt allen ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren. Foto: Fotos: Helmut Bader

    Bad Wörishofen Mit einer kleinen Feier für Helfer und Sponsoren beging der FC

    In seinem Grußwort lobte zweiter Bürgermeister Josef Fischer ausdrücklich das Engagement der Vereinsmitglieder und die Bereitschaft der Verantwortlichen, das Projekt anzugehen. „Wenn man sich etwas selber erarbeitet, dann schätzt man viel mehr die Sachen, die man später benutzt“, so Fischer. Geschäftsführer Oliver Sass vom FCW dankte anstelle des erkrankten 1. Vorsitzenden Jürgen Thiemann sowohl der Stadt für die Unterstützung, ganz besonders aber allen Sponsoren und Bauorganisator Ludwig Bäurle für deren Engagement.

    Auf zwei Säulen war das gesamte Objekt aufgebaut

    Da waren einmal die zahlreichen Sponsoren aus dem heimischen Handwerk, zum anderen aber auch die bereitwillige Mitarbeit der Vereinsmitglieder, egal ob jung oder alt. In zahllosen Stunden wurde am Sportheim geschliffen, grundiert und gestrichen, bis das 1967 erstellte Gebäude in neuem Glanz erstrahlte. Unterstützung fand der FCW hier bei zahlreichen Firmen, die Material kostenfrei zur Verfügung stellten.

    Nicht mehr ganz so viel an Eigenleistung konnten die Mitglieder beim Erstellen der Tribüne einbringen. Dennoch waren besonders Anton Büchele und Karl Bestler fast täglich vor Ort, um mit LKW-Fahrten oder kleineren Arbeiten die Baufirma Hörmann aus Buchloe zu unterstützen. Zeitdruck war nämlich auch angesagt, denn bis zum Gastspiel der Münchner Löwen am 10. Juni musste ja unbedingt die Tribüne stehen.

    Abschlussarbeit zur Beendigung seiner Amtszeit

    Besonders stolz darauf konnte Hansjörg Settele sein, denn er war es, der zum Abschluss seiner zehnjährigen Amtszeit als 1. FCW-Vorsitzender das Tribünenobjekt noch auf den Weg gebracht und nun mit seiner Baufirma an der Umsetzung maßgeblich beteiligt war. Einen besonders großen Beitrag leistete daneben der Baggerbetrieb Mayer aus Irsingen bei den Erdarbeiten, denn auch bei der Finanzierung war der FCW auf Unterstützung angewiesen. So bilden ein Stiftungs-Zuschuss, ein über einen längeren Zeitraum gewährtes Sponsoring und Darlehen die Grundlage dafür. Auch der TSV Bad Wörishofen beteiligte sich mit einem stattlichen Betrag daran und benützt die Tribüne bereits gerne mit. Einen weiteren Baustein zur Finanzierung soll der Verkauf der Schalensitze, die der Verein im Spendenverfahren derzeit für 100 Euro Interessierten anbietet, bilden. Hier sind unter anderen die beiden Bürgermeister Klaus Holetschek und Josef Fischer bereits mit gutem Beispiel vorangegangen.

    Auf große Zustimmung stieß die Tribüne bereits bei den ersten Veranstaltungen. Egal ob bei Fußballspielen, beim jüngsten D-Junioren-Turnier, bei den Gastmannschaften der Trainingslager oder bei den Sportfesten der Schulen, stets waren alle froh, im Kneippstädter Stadion jetzt ein Dach über dem Kopf zu haben. Für den FCW und die Stadt ist das Thema Sanierung nicht abgeschlossen, denn neben einer Begrüßungs- und Sponsorentafel sowie einer Sprecherkabine mit Lautsprecheranlage gibt es auch im Innern des Gebäudes noch einiges zu tun.

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