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Spende: Wimmelmann-Stiftung seit vielen Jahren großzügig

Spende

Wimmelmann-Stiftung seit vielen Jahren großzügig

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    Neben der Büste von Pfarrer Sebastian Kneipp stellten sich auf: Stiftungsrat Günther Brüch, Bürgermeister und Stiftungsratsvorsitzender Stefan Welzel, Andrea Rieger vom Heimat- und Volkstrachtenverein, Stiftungsvorstand Ulrike Schötz und Stiftungsrat Dr. Albert Wanner.
    Neben der Büste von Pfarrer Sebastian Kneipp stellten sich auf: Stiftungsrat Günther Brüch, Bürgermeister und Stiftungsratsvorsitzender Stefan Welzel, Andrea Rieger vom Heimat- und Volkstrachtenverein, Stiftungsvorstand Ulrike Schötz und Stiftungsrat Dr. Albert Wanner.

    Im Konferenzraum Kneipp im Rathaus fand diesmal die 29. Ausschüttung der Barbara-Wimmelmann-Stiftung statt. Erstmals agierte Bürgermeister Stefan Welzel als Stiftungsratsvorsitzender und hieß die wenigen Anwesenden willkommen.

    Denn in einer gemeinsamen Sitzung des Stiftungsrates wurde beschlossen, dass heuer 10.000 Euro an 35 Bad Wörishofer Vereine, die sich in der Jugendarbeit oder im Brauchtum einbringen, oder sich in sozialen und karitativen Bereichen engagieren, in den Genuss dieser besonderen Unterstützung kommen. Wegen Corona konnten diesmal aber nicht alle Vereinsvertreter hierzu eingeladen werden.

    Im Namen aller Vereine bedankte sich Andrea Rieger als Jugendwartin des Heimat- und Volkstrachtenverein „Alpenblick“. Sie erwähnte, dass mit dieser Spende die vielen Jugendlichen in ihrem Verein mit maßgeschneiderten Trachten eingekleidet werden.

    Den anderen Vereinen werden die Gelder auf deren Konten überwiesen, versicherte Stiftungsrat Günther Brüch. Albert Wanner, ebenfalls Stiftungsrat, erläuterte dann noch, dass die Immobilien der Stiftung, aus denen das Geld erwirtschaftet wird, in Bochum stehen.

    Allerdings müssen hier immer wieder Renovierungen in den Häusern vorgenommen werden. Heuer konnten 10.000 Euro ausgeschüttet werden. Insgesamt wurden in den vergangenen Jahren bereits 271.700 Euro ausbezahlt.

    Die Stiftung wurde einst von der Bad Wörishofer Geschäftsfrau Hannelore Wimmelmann zum Gedenken an ihre einzige Tochter gegründet. Denn Barbara Wimmelmann kam am 13. Juli 1981 bei einem Autounfall im Alter von 22 Jahren ums Leben.

    Die Stifterin Hannelore Wimmelmann ist nur sieben Jahre später am 23. Dezember 1988 nach schwerer Krankheit mit 55 Jahren gestorben. Sie brachte ihr ganzes Vermögen in die „Barbara-Wimmelmann-Stiftung“ ein.

    Die erste Ausschüttung war am 23. Dezember 1989, also am Todestag von Hannelore Wimmelmann. Dieses Datum wurde zur Tradition für die Bescherung der Vereine. Nur in den Jahren 2015, 2018, 2019 gab es keine Ausschüttungen, da in diesen Jahren das Geld für den Substanzerhalt der Häuser verwendet werden musste.

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