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Soziales: Führerschein für Vereinschefs im Unterallgäu

Soziales

Führerschein für Vereinschefs im Unterallgäu

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    Ob in der Bewährungshilfe, am Seelsorgetelefon, bei der Essensvergabe der Tafeln oder im Tierschutz: Ehrenamtliche sind vielerorts im Einsatz, werden aber auch im Unterallgäu immer weniger.
    Ob in der Bewährungshilfe, am Seelsorgetelefon, bei der Essensvergabe der Tafeln oder im Tierschutz: Ehrenamtliche sind vielerorts im Einsatz, werden aber auch im Unterallgäu immer weniger. Foto: dpa

    Die Unsicherheit in Raum 403 des Unterallgäuer Landratsamtes ist groß an diesem Abend. Da sitzt das Paar aus Fellheim, das einen Verein für Nachbarschaftshilfe gründen will. „Es gibt so viele Gesetze, die man nicht bedenkt“, sagt Claudia Sauter und nennt als Beispiel den Datenschutz. Daneben sitzt Gunther Mucks. Der 78-Jährige macht Vereinsarbeit in Bad Wörishofen, kümmert sich unter anderem um die rechtlichen Angelegenheiten bei der Tafel. Er möchte wissen, welche neuen Gesetze es gibt. Mit dabei ist auch Manfred Schweigert aus Türkheim. In seinem Verein zog sich vor drei Jahren der Vorstand zurück. Schweigert engagiert sich dort jetzt mit seiner Frau. „Vereinsarbeit war für mich relativ neu“, sagt der 46-Jährige. Sie alle verbindet das ehrenamtliche Engagement und: Unsicherheit.

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