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Religion: Ein Zeichen gelebter Frömmigkeit

Religion

Ein Zeichen gelebter Frömmigkeit

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    Zwar gibt es heute bei Weitem nicht mehr so viele Bittprozessionen wie früher, aber einzelne Bittgänge finden während der Bittage in manchen Gemeinden immer noch statt. Unser Archivbild zeigt einen Bittgang in Hohenreuten.
    Zwar gibt es heute bei Weitem nicht mehr so viele Bittprozessionen wie früher, aber einzelne Bittgänge finden während der Bittage in manchen Gemeinden immer noch statt. Unser Archivbild zeigt einen Bittgang in Hohenreuten. Foto: Archivfoto: Hölzle

    Unterallgäu Bringt der Mensch heutzutage wirklich alles zustande oder gilt doch noch der gläubige Spruch: „An Gottes Segen ist alles gelegen“? Diese Frage stellt sich gerade zur „Bittwoche“, die heute mit den sogenannten drei Bitttagen vor Christi Himmelfahrt beginnt. An diesen Tagen zogen früher in aller Herrgottsfrüh die Pfarrgemeinden durch die Fluren, um eine gute Ernte zu erbitten. Heute sind diese Prozessionen und Flurumgänge eher selten geworden. Gründe sind die Gefahren des Straßenverkehrs, der Wandel der Arbeitswelt und eine zunehmende Glaubensferne. Gleichwohl sind sie in manchen Gemeinden nach wie vor Zeichen gelebter Frömmigkeit.

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