Ums Geld ging es am Montagvormittag vor dem Verwaltungsgericht Augsburg nur vordergründig. 500 Euro Ordnungsgeld hätte Thomas Scharpf bezahlen sollen, weil er als Gemeinderat der Bürgerliste Rammingen nach Ansicht der Mehrheit des Ramminger Gemeinderates gegen die Verschwiegenheitspflicht verstoßen und geheime Interna aus nicht öffentlichen Sitzungen an einen Rechtsanwalt und an einen Kripo-Beamten weiter gegeben habe. Hinter verschlossenen Türen und unter Ausschluss sowohl der Öffentlichkeit als auch von Thomas Scharpf selbst hatte der Ramminger Rat diesen Bescheid gefasst.
Rammingen