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Projekt: Von der Erfahrung profitieren

Projekt

Von der Erfahrung profitieren

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    Die Mittelschule Türkheim macht wieder beim Schülerpatenprojekt mit (von links): Klassenlehrer Tobias Wengenmayr, Claudia Rau von Schaffenslust, die Schülerpaten Brigitte Materne, Jürgen Mendheim, Günter Baumgartl und Helmut Marx und vorne die Schüler der Klasse 8a Sarah Milde, Stefanie Waltenberger, Tobias Tschee und Florian Zacher.
    Die Mittelschule Türkheim macht wieder beim Schülerpatenprojekt mit (von links): Klassenlehrer Tobias Wengenmayr, Claudia Rau von Schaffenslust, die Schülerpaten Brigitte Materne, Jürgen Mendheim, Günter Baumgartl und Helmut Marx und vorne die Schüler der Klasse 8a Sarah Milde, Stefanie Waltenberger, Tobias Tschee und Florian Zacher. Foto: Mittelschule Türkheim

    Türkheim Das Schülerpatenprojekt der Freiwilligenagentur „Schaffenslust“ geht in

    Um sich gegenseitig kennenzulernen, trafen sich Paten, Schüler und Eltern vor kurzem gemeinsam mit Lehrer Tobias Wengenmayr, der in diesem Schuljahr die Klasse 8a leitet. Claudia Rau, die Mitverantwortliche des Schülerpatenprojektes, informierte die Eltern dabei noch einmal über das Projekt und schwor die Schüler auf die Projektregeln ein.

    Viele Schüler wissen noch nicht, welcher Beruf zu ihnen passt

    Die Patenkinder mussten vor der Teilnahme am Projekt eine Bewerbung ausfüllen sowie einen Fragebogen über ihre Interessen, Hobbys, schulischen Leistungen und Erwartungen. Klassenlehrer Tobias Wengenmayr informierte die Schülerpaten – nach Einverständniserklärung der Eltern – auch gezielt über die einzelnen Patenkinder, sodass diese gut informiert in das erste persönliche Gespräch mit ihren Patenkindern starten konnten.

    Einige der Schüler haben noch keine klare Vorstellung, welche fachlichen und sozialen Kompetenzen für eine erfolgreiche Bewerbung notwendig sind. Viele wissen auch noch nicht, welche Lehrstelle sie anstreben sollen. An diesen „Knackpunkten“ setzen die Schülerpaten an. Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung fachlicher Fragen, sondern um konkrete individuelle Begleitung und Unterstützung sowie Berichte aus der Arbeitswelt. Durch ihre Berufs- und Lebenserfahrung können die Paten ihre „Patenkinder“ unterstützen und die Schüler das ganze Jahr immer wieder motivieren, fördern und fordern.

    Die Paten ergänzen dabei die Arbeit der Lehrer und Berufsberater mit ihrer persönlichen Hilfestellung und arbeiten im Rahmen des Projekts eng mit diesen zusammen. Die Begleitung läuft bis zum Ende des 8. Schuljahres sowie dann nochmals punktuell zu Beginn der 9. Klasse, um den Patenkindern für die Vorstellungsgespräche bei der ersten Bewerbung zur Lehrstelle mit Erfahrung und anschließender Manöverkritik zur Seite zu stehen.

    Neue Schülerpaten sind bei der Freiwilligenagentur immer willkommen. Wer sich für eine Patenschaft interessiert, kann sich jederzeit bei Schaffenslust darüber informieren. (mz)

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