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Preisverleihung: Melolino-Award für Bad Wörishofens größte Talente

Preisverleihung

Melolino-Award für Bad Wörishofens größte Talente

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    Bürgermeister Paul Gruschka (links) und Mäzen Hans-Joachim Kania (Zweiter von rechts) mit den Siegern des Melolino-Awards. Ausgewählt hatte die Preisträger eine Jury um Sybille Dörner (rechts).
    Bürgermeister Paul Gruschka (links) und Mäzen Hans-Joachim Kania (Zweiter von rechts) mit den Siegern des Melolino-Awards. Ausgewählt hatte die Preisträger eine Jury um Sybille Dörner (rechts). Foto: Maria Schmid

    Schon sein Name ist Musik – Melolino! Dieser bunte, augenzwinkernde Notenschlüssel hat als „Melolino-Award“ auch in diesem Jahr zu einer Preisverleihung besonders engagierter Musikschüler der Irmgard Seefried Sing- und Musikschule Bad Wörishofen im Haus zum Gugger geführt. Dieser

    Der Melolino-Award sei eine Motivation für junge Musikerinnen und Musiker. Das Preisgeld solle Ansporn sein und dazu beitragen, das Talent der Jugendlichen gezielt weiter zu fördern.

    Die Jury um Sybille Dörner hatte es bei der Auswahl der Preisträger nicht leicht. Dörner ging der Frage nach: „Wann fängt die Liebe zur Musik eigentlich an?“ Das beginne doch bereits mit den ersten Tönen und Geräuschen, die das Baby höre, das Glockenspiel über der Wiege, Sprechen und Singen, bis es selbst mit größtem Vergnügen den Rhythmus und später ein Musikinstrument kennenlerne.

    Für die beiden Schulleiter Klaus-Jürgen Herrmannsdörfer und Magnus Blank war diese Verleihung ein besonderer Tag.

    Sie nahmen nicht nur die Urkunden und Geldgeschenke in Empfang. Sie zeigten ihr Können. Um es spannend zu machen, trat Carolin Münnich, die den 1. Preis erhielt, mit ihrer Querflöte als Höhepunkt zum Abschluss dieses außergewöhnlichen Konzertes auf. Sie spielte „Tamino“ aus der Oper „Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Unterrichtet wird sie von Edit Gazsarovszky.

    Den 2. Preis erhielt Alexander Bartenschlager. Er wird von Klaus-Jürgen Herrmannsdörfer an der Klarinette unterrichtet. Seine „Introduktion“, Thema und Variationen von Carl Maria von Weber, war ebenfalls ein Hörgenuss. Anja Gasser, von Karl Stepper am Klavier unterrichtet, brachte mit dem Stück „An den Frühling“ von Edward Grieg eine frische Brise in den Saal. Damit errang sie den 3. Preis. Einen der drei Förderpreise erhielt Thomas Kaufmann. Er wird von Zsolt Gazsarovszky an der Posaune unterrichtet und ließ das „Menuett“ von Luigi Boccherini hören.

    Gleich zwei Schülerinnen von Kathrin Lapsit-Hanel, Blockflöten, erhielten den Förderpreis: Viktoria Müller spielte mit ihr im Duett „Bajuschki Baju“, Thema und drei Variationen, von Ingrid Baum an der Gitarre begleitet. Elisabeth Sedlmayr ließ aus „10 kleine Stücke“ die Nummern 6 und 8 von Hans Poser hören. Dass sie alle kräftigen Applaus erhielten, war mehr als wohl verdient.

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