Gleich mit einer ganzen Serie an Aufbrüchen von Opferstöcken in Kapellen und Grotten hat es die Polizei im Unterallgäu und Ostallgäu in den vergangenen Monaten zu tun gehabt. Seit Oktober 2020 waren die Täter übers Land gezogen und hatten vor allem Sachschaden hinterlassen. Jetzt konnte die
Zwei der mutmaßlichen Täter stammen aus dem Unterallgäu
Wie die Mindelheimer Dienststelle am Freitag berichtet, konnte ein Trio dingfest gemacht werden. Hierbei handelt es sich um zwei Männer im Alter von 22 und 23 Jahre sowie eine 20-jährige Frau. Einer der Tatverdächtigen stammt aus dem Raum Augsburg, die beiden anderen aus dem Landkreis Unterallgäu.
Insgesamt konnte die Polizei 60 Taten der Gruppe zuordnen. Sie waren in ganz Schwaben unterwegs. Dabei verursachten sie etwa 5000 Euro Sachschaden. Der Beuteschaden dürfte sich nach Einschätzung der Polizei im hohen dreistelligen Bereich bewegen. Weitere Ermittlungen mit den beteiligten Polizeidienststellen unter Einbindung der Staatsanwaltschaft dauern an.