1771 Feuerwehrleute, darunter 101 Frauen, sorgen im östlichen Landkreis dafür, dass die Bürger ruhig schlafen können. Sie mussten in den vergangenen zwölf Monaten 814 Mal ausrücken, wie Kreisbrandinspektor Wolfgang Heimpel bei der Herbstdienstversammlung des Feuerwehrinspektionsbereiches Ost in Nassenbeuren berichtete. Die Zahl der Einsätze sei insgesamt um 26 gestiegen, so Heimpel in seiner Bilanz. Bei den 104 Brandeinsätzen gab es sechs Groß-, 29 Mittelbrände und 47 Kleinbrände. Die technischen Hilfeleistungen rücken immer mehr in den Vordergrund. An der Spitze stehen 70 Verkehrsunfälle. „Das sind die nackten Zahlen. Welche Eindrücke und welche Folgen dahinter stehen, das wissen die Kameraden am besten“, sagte Heimpel und kündigte an, dass man den psychologischen Beistand für die Feuerwehrleute ausbauen werde.
Nassenbeuren