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Musikunterrichtwird bald teurer in Tussenhausen
Eltern in Tussenhausen müssen für den Musikunterricht ihrer Sprösslinge bald tiefer in die Tasche greifen. Mit Beginn des neuen Schuljahres, ab September 2011, steigen die monatlichen Gebühren (vier Stunden) von bisher 67 auf 75 Euro für den Einzelunterricht. Die Gebühren für Gruppen wurden entsprechend angepasst.
Die Markträte in Tussenhausen entsprachen mit dem Erlass einer neuen Gebührensatzung dem Antrag der freiberuflichen Lehrer am Jugendmusikwerk auf eine fünfprozentige Anhebung der Unterrichtsvergütung. "Wir müssen darauf achten, dass der Instrumentalunterricht kostendeckend ist", begründete Bürgermeister Johannes Ruf die geringfügige Verteuerung. Tussenhausen bezuschusst den Musikunterricht für den Nachwuchs mit etwa 20 000 Euro jährlich.
Manfred Mayer, der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, erläuterte dem Gremium die Jahresrechnung 2009. Nach ihrer Feststellung - beanstandet wurden nur Kleinigkeiten - wurden Bürgermeister und Verwaltung einstimmig entlastet. Älteren und hilfsbedürftigen Mitbürgern in allen drei Ortsteilen will die Gemeinde das Leben leichter machen. Die können sich bei Bedarf an die neue und ehrenamtlich tätige Seniorenbeauftragte Hilde Rampp in Tussenhausen wenden. An alle Bürger ab 55 Jahren sollen Fragebögen verschickt und spezielle Wünsche ermittelt werden.
Georg Anton Kienle will auf seinem Anwesen in der Zaisertshofer Straße 8 ein Austragshaus errichten. Seine Bauvoranfrage wurde jedoch abgelehnt. Die Begründung des Marktrates: "Die Innerortsbebauung lässt die Errichtung eines Gebäudes im dortigen Grüngürtel nicht zu." (iss)
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