Aus dem Bauch des Kängurus wächst eine Pflanze. Klar, denn das Tier ist aus einer alten Kuhtränke aus dem Stall und rostigen Rohren entstanden und steht jetzt als Deko neben dem Bauerngärtle vor dem Hof mitten im Dorf. Das ist das erste Tier, das Ludwig Blätz aus alten Eisenteilen zusammengeschweißt hat. Mittlerweile sind hunderte hinzugekommen, denn die Leidenschaft für Schrottkunst hält bei Ludwig Blätz bereits seit über 20 Jahren an. „Ich habe keine Ahnung wieviel ich schon gemacht habe“, sagt der Köngetrieder. „Ich zähle meine Sachen nicht.“ Zu den Tieren und Figuren kommen Balkongeländer, Rankgitter und Skulpturen, die der 66-Jährige im Laufe der Jahre aus vielen vielen einzelnen Teilen geschweißt hat.
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