Hermann Fischer arbeitete 1940 als Müller in Traunstein und wollte wie seine Freunde auch endlich mobil sein. "Damals musste man noch mit dem Benzinkanister zur Fahrschule gehen. Woher ich den Benzin hatte, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls bin ich mit zehn Litern hingegangen", erinnert er sich. Allerdings nicht, um damit Fahrstunden zu nehmen. Ein wenig Theorie musste genügen, um schließlich - nach der ein oder anderen Schwarzfahrt - mit dem Firmen-Lastwagen die Prüfung abzulegen. "Das war dann der Führerschein", sagt
Mindelheim