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Mindelheim: Politik an der Spitze des Landkreises Unterallgäu reine Männersache?

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Politik an der Spitze des Landkreises Unterallgäu reine Männersache?

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    Die neuen Landräte im Unterallgäu. Alex Eder in der Mitte. Von links: Vize Stephan Winter und die weiteren Stellvertreter Daniel Pflügl, Christian Seeberger, Michael Helfert.
    Die neuen Landräte im Unterallgäu. Alex Eder in der Mitte. Von links: Vize Stephan Winter und die weiteren Stellvertreter Daniel Pflügl, Christian Seeberger, Michael Helfert. Foto: Johann Stoll

    johann.stoll@mindelheimer-zeitung.de

    Der neue Landrat Alex Eder hat einen vielversprechenden Start hingelegt. Seine Botschaft ist klar: Er ist Landrat nicht einer Gruppierung. Er will Landrat aller Unterallgäuer sein. Auch in Richtung Kreistag streckte er die Hände aus.

    Dass das mehr als freundliche Worte sind, zeigte das Entgegenkommen der Freien Wähler. Sie verzichteten auf einen weiteren Vizelandrat. Bisher haben die Aufgabe Helmut Koch von der SPD und Marlene Preißinger von den

    Koch und Preißinger waren gute Vertreter des Landkreises. Hohe Anerkennung hat sich auch Stephan Winter in allen Lagern erworben. Er durfte sich über ein fantastisches Wahlergebnis freuen.

    Warum aber die Zahl der weiteren Landräte unbedingt vermehrt werden musste, erschließt sich nicht. Sachlich begründbar ist das nicht. Drei Vizelandräte haben die Aufgaben in der Vergangenheit gut bewältigt. Vollends unverständlich aber ist, dass es bei fünf Landratsposten nicht gelungen ist, Platz für eine Frau zu finden. Wie kann das sein?

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