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Mindelheim: Neue Chefärzte in der Mindelheimer Klinik

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Neue Chefärzte in der Mindelheimer Klinik

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    Neue Chefärzte in der Mindelheimer Klinik
    Neue Chefärzte in der Mindelheimer Klinik

    An der Klinik Mindelheim hatten die zwei neuen Chefärzte für Gastroenterologie und Unfallchirurgie am Montag ihren ersten Arbeitstag. Beide konnten bereits im Herbst für die Klinik Mindelheim gewonnen werden. Wer sind die beiden Männer, wer ist der neue Geschäftsführer und was ändert sich künftig in der Notaufnahme?

    Dr. Peter Meyer, bisher Chefarzt an der Klinik Buchloe, ist der neue Chefarzt für die Gastroenterologie. Neben der Kardiologie, die von Chefarzt PD Dr. Peter Steinbigler geleitet wird, wird Meyer, der ein ausgewiesener Spezialist für Magen-Darm-Erkrankungen ist, den Bereich der Gastroenterologie in Mindelheim weiter ausbauen und stärken. Die Klinik ist für Meyer nicht unbekannt, denn er wohnt im Nachbarort und war lange Jahre Oberarzt der Inneren Medizin in Mindelheim, bevor er vor zehn Jahren nach Buchloe wechselte.

    Dr. Thomas Seeböck-Göbel ist ein Experte für Unfallchirurgie

    In der Unfallchirurgie übernimmt Dr. Thomas Seeböck-Göbel den Chefarztposten. Er war bis zuletzt leitender Oberarzt an den Neckar-Odenwald-Kliniken in Mosbach und bringt laut einer Mitteilung der Mindelheimer Klinik einen großen Erfahrungsschatz und eine hohe Expertise in der Unfallchirurgie, vor allem der Sporttraumatologie und Schulterchirurgie, mit.

    Das Notfallzentrum an der Klinik Mindelheim wird personell gestärkt. Jürgen Auerhammer, langjähriger ärztlicher Leiter der Notaufnahme und Oberarzt der Anästhesie, übernimmt nicht nur wie bisher die organisatorische Leitung der Notaufnahme, sondern auch die fachliche. Damit erfährt die Notaufnahme eine Aufwertung als eigenständige Abteilung, heißt es in einer Mitteilung des Krankenhauses.

    Das ändert sich in der Geschäftsführung des Klinikverbunds Allgäu

    „Durch die neuen Chefärzte sowie die schlagfähigere Notaufnahme erfährt der Klinikstandort Mindelheim eine Aufwertung, die vor allem den Patienten zugutekommt“, sagt Michael Osberghaus, Geschäftsführer des Klinikverbunds Allgäu. Ebenfalls gestartet ist Florian Glück als weiterer Geschäftsführer. In den letzten Monaten habe sich abgezeichnet, dass durch die „Dynamik und die Vielzahl der Veränderungsprozesse“ vor allem an den Unterallgäuer Standorten mehr Ansprechpartner mit Endverantwortung und kontinuierlichem Hauptsitz vor Ort erforderlich seien, so die Klinik. Glück werde sein Büro in Mindelheim und Ottobeuren einrichten, „um mehr Zeit für die Mitarbeiter und ihre Sorgen zu haben und eine engmaschige Kommunikation mit den Akteuren vor Ort zu pflegen“. (mz)

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