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Mindelheim: Naherholung: Mindelheimer auf Wegen ins Glück

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Naherholung: Mindelheimer auf Wegen ins Glück

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    Nach der Fertigstellung trafen sich Bürgermeister Stephan Winter und Renate Manlig (Leiterin der Mindelheimer Touristinfo, rechts) mit der Bad Wörishofer Künstlerin Silke Weiß (Mitte) an der neuen Ruheoase unterhalb der Mindelburg.
    Nach der Fertigstellung trafen sich Bürgermeister Stephan Winter und Renate Manlig (Leiterin der Mindelheimer Touristinfo, rechts) mit der Bad Wörishofer Künstlerin Silke Weiß (Mitte) an der neuen Ruheoase unterhalb der Mindelburg. Foto: Julia Beck

    Die Mindelheimer dürfen sich über eine neu hergestellte Ruheoase unterhalb der Mindelburg freuen, die sogenannte Mathildenruh, benannt nach der jüngsten Tochter des ehemaligen Burgherrn und ersten Ehrenbürgers Mindelheims Ludwig Schramm. Das Teichufer in der kleinen Lichtung wurde vom städtischen Bauhof neu befestigt und bepflanzt. Rund um den Teich bieten Ruhebänke Gelegenheit zum Verweilen.

    Neues Wasserspiel unterhalb er Mindelburg

    Aus einem kleinen Naschgarten oberhalb können sich kleine und große Besucher bedienen. Im Zentrum der Neugestaltung findet sich neben dem kleinen Wasserspiel nun eine neue, runde Steininstallation mit dem Titel „Im Zauberkreis der Natur“. Sie soll den Blick auf die verborgenen Dinge der Natur lenken, den Betrachter zum Dialog mit der Natur einladen und zur Achtsamkeit mahnen.

    Der Travertin-Stein im Teich wird flankiert von einem gegossenen Betonstein (Kanalabdeckung) am Ufer. Entworfen und gestaltet wurden die Arbeiten von der Bad Wörishofer Künstlerin Silke Weiß. Die Ausführung erfolgte zusammen mit Steinmetz Dietmar Knacker, Mindelau. Die Installation wird damit auch Teil des „Mindelheimer Glücksweges“ sein. Der 6,2 Kilometer lange Spazierweg führt von der Schwabenwiese zum Naturlehrgarten, weiter in den Tiergarten, zur Mindelburg und über die Hermeleallee im Nordwesten der Altstadt zurück zum Ausgangspunkt.

    Unterallgäu: Neue Rad- und Wanderwege

    Bis zum Frühjahr 2021 werden derzeit landkreisweit für Bürgerinnen, Bürger und Gäste 14 Rad- und Wanderwege neu eingerichtet – frei nach dem Motto von Sebastian Kneipp: „Die Natur ist die beste Apotheke“. Die Gesamtstrecke beträgt 181,3 Kilometer. Die Wanderwege nehmen 93,8 Kilometer davon ein, die Radwege 87,5 Kilometer.

    Neben dem Schwesterngarten lädt nun auch diese Ruheoase ein, sich in unmittelbarer Stadtnähe zu erholen und sich der Natur zu widmen. „Diese zu schützen, heißt auch, den Platz entsprechend sauber zu halten“, betont Bürgermeister Stephan Winter.

    Glückswege gibt es nur im Unterallgäu. Sie sind Teil der Erlebnisräume im Allgäu. Davon gibt es insgesamt neun verschiedene. Allesamt sind Rundtouren, davon drei Radrunden und elf Wandertouren.

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