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Mindelheim: Mindelheimer Bäder: Trotz Corona ein "normales" Defizit

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Mindelheimer Bäder: Trotz Corona ein "normales" Defizit

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    Das Mindelheimer Freibad (im Bild) ist wie auch das Hallenbad ein Zuschussgeschäft.
    Das Mindelheimer Freibad (im Bild) ist wie auch das Hallenbad ein Zuschussgeschäft. Foto: Mz-Archiv

    Es war wie eine Reise in die gute alte Zeit der Stadtratsarbeit – eine Reise, als noch keiner das Wort Corona mit einer Pandemie in Verbindung gebracht hatte. Die Mindelheimer Stadträte hatten die Aufgabe zu bewerten, wie die städtischen Bäderbetriebe im Jahr 2018 gewirtschaftet haben.

    Hallen- und Freibad Mindelheim: ein Zuschussgeschäft

    Dass Hallenbad und Freibad immer ein Zuschussgeschäft sein werden, ist dabei allen Kommunalpolitikern bewusst. Zu finanzieren sind diese beiden Einrichtungen nur durch die Einlagen aus VWEW-Geschäftsanteilen, die die Stadt Mindelheim an dem Energieversorger hält. 512.000 Euro hat die Stadt für die städtischen Bäderbetriebe eingelegt.

    Auf 439.000 Euro belief sich die Gewinnausschüttung der VWEW im Jahr 2018 für die Bäderbetriebe. An Eintrittsgeldern und Benutzungsgebühren von Schulen und Vereinen kamen 156.000 Euro zusammen. Das sind wegen des schönen Sommers vor zwei Jahren 6000 Euro mehr als noch im Jahr zuvor. Erfreulich auch: Der Materialaufwand sank um 31.000 Euro auf 242.000 Euro.

    Unter dem Strich fehlen 158.200 Euro. Dieser Betrag musste über den Haushalt der Stadt abgedeckt werden. Der Stadtrat nahm die Zahlen einstimmig zur Kenntnis.

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