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Mindelheim: Corona: Listen aus Restaurants im Unterallgäu werden kaum genutzt

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Corona: Listen aus Restaurants im Unterallgäu werden kaum genutzt

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    Wenn man im Coronajahr 2020 in ein Restaurant geht, wird man vom Personal gebeten, einen Zettel auszufüllen. Dort wird unter anderem nach persönlichen Daten und der Anzahl der Personen gefragt. Aktuell werden täglich Hunderte von Listen alleine in Mindelheim ausgefüllt und dann archiviert. Doch wie oft musste das Gesundheitsamt bisher darauf zurückgreifen, um Infektionsketten zu verfolgen?

    Listen im Unterallgäu bisher kaum genutzt

    Die Antwort lautet genau ein Mal. Dabei wurden die Gästelisten eines Restaurants benötigt, auf denen sich dann aber eine Reihe falsche Angaben befand. Einige Gäste hatten einfach Namen von Serienhelden und falsche Telefonnummern angegeben und manche Felder waren laut Gesundheitsamt auch schlichtweg unleserlich. Der Wirt wurde daraufhin angewiesen, die Angaben seiner Gäste fortan besser zu kontrollieren. Es sei wichtig, richtige Angaben zu machen, betonen die Behörden. Denn auch wenn auf der einen oder anderen Liste Sherlock Holmes draufsteht, kann dieser den Behörden sicher nicht bei der Suche nach potenziellen Kontaktpersonen helfen. Laut der Pressestelle der Polizei Südschwaben gab es im Unterallgäu auch bei der Polizei noch keinen einzigen Fall, bei denen die Beamten auf Daten aus den Listen zurückgreifen mussten.

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