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Mindelheim: Behindertensport: „Es ist normal, verschieden zu sein“

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Behindertensport: „Es ist normal, verschieden zu sein“

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    Mit der Sitzballmannschaft hat sich die BVSG damals bayernweit einen Namen gemacht. Sie war eines der Angebote, die auf die individuellen Möglichkeiten der Behinderten zugeschnitten waren.
    Mit der Sitzballmannschaft hat sich die BVSG damals bayernweit einen Namen gemacht. Sie war eines der Angebote, die auf die individuellen Möglichkeiten der Behinderten zugeschnitten waren. Foto: Archiv MZ

    Als noch niemand das Wort Inklusion kannte, habe man diese in Mindelheim schon praktiziert. Darauf machte Robert Antretter, Ehrenvorsitzender der Lebenshilfe, in seinem Grußwort zum 60-jährigen Bestehen der BVSG (Behinderten-, Versehrtensport, Jugend- und Reha-Gruppe im TSV Mindelheim) aufmerksam. 1200 schwer verwundete Menschen hätten „dank der Tatkraft von großartigen Ärzten und wunderbaren Schwestern wieder Hoffnung geschöpft“. Darauf könne seine Heimatstadt stolz sein. Der amtierende Vorsitzende der BVSG, Hans Fischer, ließ die vergangenen 60 Jahre Revue passieren. Zahlreiche Redner würdigten den Einsatz des Vereines, dessen Schwerpunkt heute in der Kinder- und Jugendarbeit liegt, wo behinderte und nicht-behinderte Kinder miteinander Sport treiben. Daneben unterhält der Verein noch eine erfolgreiche Pétanque-Gruppe.

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