Heute ist es der Enkeltrick, mit dem Kriminelle unbedarfte Senioren erleichtern. Früher waren es die sogenannten spanischen Schatzschwindler, die es auf das Vermögen von Leichtgläubigen abgesehen hatten. Ihre Masche: Sie verschickten Briefe und stellten darin ein Vermögen in Aussicht. Dafür musste aber eine kleine Verwaltungsgebühr beglichen werden. Der „Schatz“ offenbarte sich schließlich in der Erkenntnis, einem Betrüger aufgesessen zu sein. Im Februar 1909 hatten die „Schatzschwindler“ eine neue Masche ausgetüftelt.
MZ-Buchtipp "Räubergeschichten"