Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ war das bisher erfolgreichste in Bayern mit einer Beteiligung von fast 1,8 Millionen Bürgern. Seit 1. August 2019 ist das umfassende Maßnahmenpaket rechtsgültig. Während sich die Einen über den Erhalt von zehn Prozent nutzungsfreier Naturwaldfläche oder die Erhöhung des Biotopverbundes freuen, fühlen sich viele Landwirte an den Pranger gestellt und in ihrer Freiheit, den Betrieb so zu führen, wie sie es für sinnvoll halten, eingeschränkt. Auch Landwirte im Unterallgäu sind enttäuscht und frustriert wegen neuer Regelungen und Bestimmungen, die ihnen vorschreiben wie und wann gedüngt wird, wie oft gemäht werden darf oder wo unbewirtschaftete Randstreifen eingehalten werden müssen. Namentlich will sich aber keiner äußern.
Landwirtschaft