Es ist eine der größten Unternehmensverkäufe, die es im Landkreis jemals gab. Die Tricor AG, gegründet und gewachsen im Unterallgäu, gehört künftig zu einem Konzern aus Japan. Die
Dahin gehen, wo die Kunden schon sind
Müller hat recht, wenn er sagt, dass ein Unternehmen wie Tricor besser heute schon dort sein muss, wo seine größten Kunden sind. Wer Autohersteller, Chemiegiganten und andere Global Player beliefert, kommt irgendwann nicht darum herum, selbst die Weltbühne zu betreten. Dass Tricor dies aus einer Position der Stärke heraus tut, ist ein gutes Signal.
Vom neuen Eigentümer ist Müller zutiefst überzeugt. Nun müssen Rengo und Tri-Wall zeigen, auch mit Blick auf die Standorte und die Beschäftigten im Unterallgäu, dass sie diese Vorschusslorbeeren auch verdient haben.
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