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Bad Wörishofen: Kneippianum: Wie geht es nun weiter?

Bad Wörishofen

Kneippianum: Wie geht es nun weiter?

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    Ein Kneipp-Zitat vor dem Kneippianum, das zum 1. November geschlossen wird. „Vergesst mir die Seele nicht“, hatte Sebastian Kneipp den Menschen hinterlassen. Das Kneippianum hatte er noch selbst gegründet. <b>Foto: Markus Heinrich</b>
    Ein Kneipp-Zitat vor dem Kneippianum, das zum 1. November geschlossen wird. „Vergesst mir die Seele nicht“, hatte Sebastian Kneipp den Menschen hinterlassen. Das Kneippianum hatte er noch selbst gegründet. <b>Foto: Markus Heinrich</b> Foto: Markus Heinrich

    Eigentlich wollte Bürgermeister Paul Gruschka (FW) unter Ausschluss der Öffentlichkeit über die Schließung des Kneippianums sprechen. Doch dann diskutierte der Stadtrat von Bad Wörishofen das Thema, das derzeit so viele Menschen bewegt, doch öffentlich. Die Ratsmehrheit war mit 12 zu 7 Stimmen einem Antrag von SPD-Fraktionssprecher Stefan Ibelgefolgt und hatte die Tagesordnung geändert. Gruschka hatte zuvor betont, dass wesentliche Teile der Anträge von Baureferent Wilfried Schreiber (FW) und der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Doris Hofernicht in einer öffentlichen Sitzung diskutiert werden könnten. Schreiber, so Gruschka, wolle zum Beispiel über einen Ankauf des Areals sprechen. Er selbst, so Gruschka, wolle den Stadtrat zuerst über Details informieren, was ebenfalls nicht öffentlich geschehen müsse. Danach werde er die Folgen der Schließung des Kneippianums gerne in einer öffentlichen Sitzung diskutieren. „Aber Sie brauchen erst eine Basis, auf der wir dann diskutieren können“, so Gruschka.

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