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Klimaschutz: Die Stadt Mindelheim will weiter Energie sparen

Klimaschutz

Die Stadt Mindelheim will weiter Energie sparen

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    Weniger motorisierter Individualverkehr ist eines der Ziele des Mindelheimer Energie-Teams. Klimaschutzmanagerin Simone Kühn fährt auf dem Dienstrad mit gutem Beispiel voran.
    Weniger motorisierter Individualverkehr ist eines der Ziele des Mindelheimer Energie-Teams. Klimaschutzmanagerin Simone Kühn fährt auf dem Dienstrad mit gutem Beispiel voran. Foto: Beck

    Die Corona-Pandemie hat die Welt fest in den Klammergriff genommen. Andere Herausforderungen kommen derzeit zu kurz. Das Problem der weltweiten Erwärmung beispielsweise ist nach wie vor nicht gelöst. Die Stadt Mindelheim hat das nicht vergessen und bekennt sich auch in Corona-Zeiten zum Klimaschutz.

    Managerin für Klimaschutz bei Stadt Mindelheim

    Die Stadt beschäftigt seit fünf Jahren mit Simone Kühn eine Klimaschutzmanagerin. Diese Stelle war anfangs vom Bund gefördert worden. Daneben gibt es das Energie-Team. Das ist dabei, öffentliche Einrichtungen möglichst umweltfreundlich umzugestalten. Optimierung von Heizungen, stromsparende Lampen oder weniger motorisierter Individualverkehr sind Themen, mit denen sich dieser Arbeitskreis aus Stadträten und Verwaltungsleuten befasst. Partner ist auch das Energie- und Umweltzentrum Allgäu, kurz eza.

    Um die Motivation hochzuhalten, beteiligt sich die Stadt auch am European Energy Award, den sie bereits gewonnen hat. Auch hier sind die Fachleute von eza mit dabei. Der Vertrag mit eza war nun zu verlängern. Dem hat der Stadtrat mit 25 zu null Stimmen zugestimmt.

    Zum Preis von 42.413 Euro brutto erhielten die Kemptener den Zuschlag für weitere drei Jahre, die Stadt beim Klimaschutz fachlich zu begleiten. Weil die Regierung von Schwaben das zu 70 Prozent fördert, muss die Stadt nur einen Anteil von 12.724 Euro finanzieren.

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