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Kirchheim: So schön ist der Advent in Kirchheim

Kirchheim

So schön ist der Advent in Kirchheim

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    Mit stimmungsvoller Beleuchtung präsentiert sich de Krippe in der Kirchheimer Pfarrkirche.
    Mit stimmungsvoller Beleuchtung präsentiert sich de Krippe in der Kirchheimer Pfarrkirche.

    Normalerweise beglücken die Eheleute Hildegard und Franz Maier sowie Gertraud Sirch jedes Jahr das Altenheim mit ihrer liebevoll arrangierten Krippe. Aufgrund der coronabedingten Besuchsbeschränkungen musste dieses Jahr eine alternative Herberge gefunden werden. Dass ausgerechnet eine

    Abgesehen von der Krippe wurde der ganze Adler in einem Gemeinschaftsprojekt optisch in einen Adventskalender verwandelt. Die Idee kam von Sebastian Striebel, der Vorhang vom Theaterverein und die Zahlen wurden von den Kindern und Betreuern des Juze gebastelt.

    Diese Krippe ist im Schaufenster des Gasthauses Adler zu sehen. Sonst steht sie im Seniorenheim.
    Diese Krippe ist im Schaufenster des Gasthauses Adler zu sehen. Sonst steht sie im Seniorenheim.

    Ein weiteres Highlight ist die Krippe in der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul. Auch hier war Getraud Sirch mit von der Partie. Seit vielen Jahren schon gestaltet sie die weitläufige Krippe zusammen mit Yvonne Schiegg. Bereits für einen Obolus von 20 Cent verwandelt sich das Stillleben in ein romantisch beleuchtetes Schauspiel mit sanften Glockenschlägen und viel Liebe zu Detail.

    Kirchheims Bürgermeisterin Susanne Fischer kennt die Krippe noch von früher

    Bürgermeisterin Susanne Fischer kennt die Krippe noch aus ihrer Kindheit und kann sich heute noch genauso dafür begeistern wie damals. Yvonne Schiegg und Michaela Sirch haben nicht nur einen Geschichtenweg mit 13 Stationen entlang der Hauptstraße aufgestellt, sondern auch den alten Friedhof in eine Märchenlandschaft verwandelt. Auch hier können die Bürger und insbesondere die jüngere Generation adventliche Geschichten auf liebevoll gestalteten Tafeln lesen.

    Franz und Yvonne Schiegg haben gemeinsam mit Michaela Sirch (rechts) einen Baum auf dem alten Friedhof mit großen roten Kugeln geschmückt.
    Franz und Yvonne Schiegg haben gemeinsam mit Michaela Sirch (rechts) einen Baum auf dem alten Friedhof mit großen roten Kugeln geschmückt.

    Dieses Jahr wurden erstmalig die Fenster im Rathaus dekoriert. Die von Hildegard Maier und Beate Gaßner arrangierten Stillleben sollen ein kleines Trostpflaster darstellen für den ausgefallenen Adventszauber, für den sie normalerweise jedes Jahr eine Ausstellung organisieren.

    Bürgermeisterin Fischer freut sich sehr, dass viele Bürger ihrer Bitte nachgekommen sind, ihre Häuser adventlich zu dekorieren. Sie ist erstaunt, wie viele Menschen Einblick gewähren in ihre geschmückten Fenster. „Damit machen wir es für die anderen ein bisschen heller“, erklärt sie. „Es ist ja schließlich Advent und wir bereiten uns innerlich auf ein besonderes Ereignis vor.“ Auch die Fahnen werden seit ihrer Amtsübernahme regelmäßig gehisst. „Weil wir’s einfach schön finden und weil wir uns zeigen dürfen“, sagt sie und lacht.

    Im Himmelspostamt in Kirchheim können Kinder ihre Wünsche abgeben

    Eine tolle Sache für Alt und Jung ist das Himmelspostamt vor dem Rathaus. Hier können die Kinder ihre Wunschlisten abgeben und das Christkind gibt die Information vertrauensvoll weiter. Ein besonderes Augenmerk soll auf nicht-materiellen Wünschen liegen.

    Und auch die Derndorfer Bürger haben sich dieses Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen: 24 Adventsfenster, die liebevoll von Anwohnern gestaltet wurden, laden zum Spaziergang ein.

    Schön geschmückte Fenster bilden in Derndorf einen Adventskalender.
    Schön geschmückte Fenster bilden in Derndorf einen Adventskalender.
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