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Katastrophenschutz: Die Lehren aus dem Unglück gezogen

Katastrophenschutz

Die Lehren aus dem Unglück gezogen

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    Einsatzzentrale im Katastrophenfall: Im Keller des Landratsamtes besteht noch ein Bunker aus der Zeit des Kalten Krieges. Hubert Stolp von der Abteilung öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landratsamtes sagt, diese Zentrale ist jederzeit im Kastastrophenfall einsatzbereit.
    Einsatzzentrale im Katastrophenfall: Im Keller des Landratsamtes besteht noch ein Bunker aus der Zeit des Kalten Krieges. Hubert Stolp von der Abteilung öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landratsamtes sagt, diese Zentrale ist jederzeit im Kastastrophenfall einsatzbereit. Foto: Fotos: jsto

    Mindelheim Rudolf Fischer ist seit 1980 Umweltschutz-Ingenieur beim Landkreis Unterallgäu. Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl Ende April 1986 hat er noch in unliebsamer Erinnerung, so als sei sie erst gestern geschehen. Das reinste Wirrwarr habe er damals erlebt. Unterschiedliche Grenzwerte seien herumgeschwirrt und Zuständigkeiten bei den Behörden nicht klar geregelt gewesen. Der Katastrophenschutz sei auf Kriegsgefahren ausgelegt gewesen, nicht jedoch auf ein Reaktorunglück. Der Kalte Krieg war noch sehr präsent.

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