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Justiz: Brandstifter: Zwei Mal klicken die Handschellen

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Brandstifter: Zwei Mal klicken die Handschellen

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    Der 39-jährige Angeklagte, der aus der Justizvollzugsanstalt ins Landgericht Memmingen gekommen war, wurde seine Handschellen nach der Verhandlung los: Er wurde zu einem Jahr und zehn Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Die beiden anderen Angeklagten müssen indessen hinter Gitter.
    Der 39-jährige Angeklagte, der aus der Justizvollzugsanstalt ins Landgericht Memmingen gekommen war, wurde seine Handschellen nach der Verhandlung los: Er wurde zu einem Jahr und zehn Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Die beiden anderen Angeklagten müssen indessen hinter Gitter. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

    Zur selben Haftstrafe wie Uli Hoeneß ist einer der Bad Wörishofer Brandstifter am gestrigen Freitag verurteilt worden: Er muss für drei Jahre und sechs Monate ins Gefängnis. Die 1. Strafkammer des Landgerichts Memmingen um Richterin Brigitte Grenzstein sah es als erwiesen an, dass der 37-Jährige aus Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit seinem 23-jährigen Arbeitskollegen im Mai vergangenen Jahres ein Feuer in einer Heilerpraxis in Bad Wörishofen gelegt hat (wir berichteten). Der Jüngere wurde zu zwei Jahren und acht Monaten verurteilt. Der dritte Angeklagte hatte bei der Tat Schmiere gestanden und nach einer Explosion in der Praxis die beiden schwer verletzten Brandstifter zum Rasthof nach Türkheim gebracht und den Rettungswagen rufen lassen. Er wurde zu einem Jahr und zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

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