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Jugend forscht: In Alarmbereitschaft

Jugend forscht

In Alarmbereitschaft

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    Nathalie Bestler aus der Kneippstadt nimmt mit einem Computerprojekt zum Thema „Feueralarm“ am Wettbewerb „Jugend forscht“ teil.
    Nathalie Bestler aus der Kneippstadt nimmt mit einem Computerprojekt zum Thema „Feueralarm“ am Wettbewerb „Jugend forscht“ teil. Foto: Bader

    Nathalie Bestler hat ein Faible für den Wettbewerb „Jugend forscht“. Bereits zum dritten Mal hintereinander nimmt die Schülerin aus Bad Wörishofen am Regionalentscheid für den südschwäbischen Raum daran teil. Bei der ersten Teilnahme bekam sie einen dritten Preis, im letzten Jahr war die zweite Kategorie der Lohn, klar dass Nathalie diesmal ganz oben stehen möchte. Diesmal hat sie mit ihrer Freundin Marie Luise Szubert die Informatik beackert. Bestler tritt mit einem Alarmplan an. Sie störte sich einst daran, dass bei einem Feueralarm die Schüler der benachbarten Realschule immer schneller am Sammelplatz waren, als ihre gymnasiastischen Mitschüler. Das zu ändern klingt zwar zunächst einfach, ist in Wirklichkeit aber ganz schön kompliziert. So mussten zunächst virtuelle Pläne der Schule mit Gängen und Klassenzimmern erstellt werden. Danach musste die jetzige Situation dargestellt und simuliert werden. Im zweiten Schritt geht es dann darum, diese Situation zunächst am Computer und danach in der Wirklichkeit zu optimieren. „Man kann sich das dann fast wie bei einem Navigationsgerät vorstellen“, versucht Nathalie ihren Plan zu veranschaulichen. Dass sich dahinter ein enormer Arbeitsaufwand verbirgt, wird deutlich, wenn man die Pläne und ihre Beschreibungen auf dem Bildschirm verfolgt. Da sind dann Klassenzimmer als „Knoten“ zu erkennen und die Gänge werden als „Kanten“ bezeichnet. Das Ganze sieht dann fast wie ein Spinnennetz aus, das wohl nur der versteht, der sich genau damit befasst hat.

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