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Jubilar ein „Glücksfall“ für die Kneippstadt

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Jubilar ein „Glücksfall“ für die Kneippstadt

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    Reinhold Schwarz
    Reinhold Schwarz

    Sein 50-jähriges Priesterjubiläum konnte Pfarrer Reinhold Schwarz in Bad Wörishofen feiern. Schwarz lebt seit 2014 im Ruhestand in Bad Wörishofen. In der Pfarreiengemeinschaft Bad Wörishofen unterstützt er seitdem Pfarrer Andreas Hartmann und feiert in allen sechs Bad Wörishofer Pfarreien Messen und Gottesdienste. In seiner Predigt anlässlich des goldenen Jubiläums blickte der Geistliche auf seine 50 Jahre als Priester zurück. Schwarz war nach seinem Studium in Rom mit anschließender Promotion im Fach Kirchenrecht Pfarrer in Ottmarshausen, Rehling, Waal, Kirchheim und in Aresing. „Ich habe weitgehend andere über mich bestimmen lassen“, resümierte Pfarrer Schwarz. Aktiv habe er Pfarrstellen oder Ämter nie angestrebt. Vielmehr sei er immer den Weisungen des Generalvikars und des Bischofs gefolgt. Diese demütige Haltung begründete der Jubilar damit, dass er sich als ein „Werkzeug Gottes“ betrachte.

    Für den Ruhestand hatte er nur einen Wunsch: in die Nähe seiner Ostallgäuer Heimat ziehen zu dürfen. Nachdem das Reihenhaus des früheren Bad Wörishofer Stadtpfarrers Monsignore Otto Baumgärtner freigeworden war, zog Reinhold Schwarz in das Haus des Ehrenbürgers von Bad Wörishofen, den Pfarrer Schwarz selbst als Jugendlicher in Kaufbeuren als Kaplan erlebt hatte.

    Pastoralratsvorsitzender Bernhard Ledermann bezeichnete es als einen „Glücksfall“, dass sich Schwarz dazu entschieden habe, seinen Ruhestand in Bad Wörishofen zu verbringen. „Sie werden für Ihre bescheidene und verständnisvolle Art und für Ihre strukturierten Predigten geschätzt“, betonte Ledermann. Pfarrer Andreas Hartmann ergänzte: „Ich wünsche dir, dass du in Bad Wörishofen weiterhin eine wunderschöne Zeit erleben darfst, mit Menschen, die dich mögen.“

    Als Geschenk der Pfarreiengemeinschaft zum Priesterjubiläum gestalteten der Kirchenchor und das Kirchenorchester von St. Justina unter der Leitung von Karl Stepper den Jubiläumsgottesdienst mit der Kleinen Festmesse von Ernst Tittel.

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