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Jubiläum: Der „Stadtvater“ ist neun Jahre alt

Jubiläum

Der „Stadtvater“ ist neun Jahre alt

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    Einmal links, einmal rechts: In dieser Szene geht es um Bewegung, eine der fünf Säulen der Kneipp-Therapie. Klar, dass ein Stück über die Geschichte von Bad Wörishofen nicht ohne das Wirken des „Wasserdoktors“ auf die Bühne kommt.
    Einmal links, einmal rechts: In dieser Szene geht es um Bewegung, eine der fünf Säulen der Kneipp-Therapie. Klar, dass ein Stück über die Geschichte von Bad Wörishofen nicht ohne das Wirken des „Wasserdoktors“ auf die Bühne kommt.

    In diesem Jahr blickt Bad Wörishofen auf 950 Jahre einer ereignisreichen und geschichtsträchtigen Zeit zurück. Der lange Weg begann am 29. Juni 1067. Der Adelige Otthalm de Werenshova ließ die Ansiedlung urkundlich erwähnen. Werenshova bedeutet so viel wie „beim Hof“ oder „den Höfen des Werin“. Es war die Witwe Christina von Fronhofen, die nach dem Tode ihres Gatten 1243 ihre Besitztümer an den Dominikaner-Orden verkaufte. Am 6. März 1920 wurde das Dorf Wörishofen zum „Bad“ ernannt, längst von der Welt bekannt geworden durch die Wassertherapie von Pfarrer Sebastian Kneipp, liebevoll der „Wasserdoktor“ genannt. Die Erhebung zur Stadt fand am 12. Oktober 1949 statt. Es sind diese Ereignisse, die die Bad Wörishofener Autorin Thessy Glonner in einem Theaterstück für Schulkinder niedergeschrieben hat. Die Klasse 3b der Pfarrer-Kneipp-Grund- und Mittelschule Bad Wörishofen wird dabei zum Festakt einen großen Auftritt haben. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Ursula Glanz studierten die Kinder das Stück bereits fleißig ein. Aufgeführt wird es erstmals beim großen Festakt zum Stadtjubiläum am 29. Juni im Kursaal.

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