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Jahresrückblick 2019: So war 2019: Ein neues Paar fürs Frundsbergfest

Jahresrückblick 2019

So war 2019: Ein neues Paar fürs Frundsbergfest

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    Regina und Wolfgang Streitel sind das neue Frundsbergpaar. Im März wurde diese Entscheidung bekannt gegeben und im Spätsommer präsentierten die beiden sich in ihren prachtvollen Gewändern.
    Regina und Wolfgang Streitel sind das neue Frundsbergpaar. Im März wurde diese Entscheidung bekannt gegeben und im Spätsommer präsentierten die beiden sich in ihren prachtvollen Gewändern. Foto: Stoll

    Seit Brigitte und Hannes Weber erklärt hatten, ihre aktive Zeit als Frundsbergpaar sei zu Ende, war eine der bewegendsten Fragen von Mindelheim: Wer wird das neue Frundsbergpaar?

    Im März stand dann fest: Mit Wolfgang Streitel hat Mindelheim einen neuen Landsknechtvater gefunden. Ihm zur Seite stehen seine Ehefrau Regina als Anna von Lodron und Tochter Cara-Valentina. Die Wahl eines vierköpfigen Festring-Kommitees war auf Wolfgang Streitel gefallen, den Stadtrat und Ortssprecher für Nassenbeuren. (Mehr über ihre Vorstellung erfahren Sie hier: Der Beginn einer neuen Frundsberg-Ära)

    Brigitte und Hannes Weber haben die Messlatte für die Frundsbergs hochgesetzt

    „Die Vorgänger haben die Messlatte schließlich hoch gelegt“, erklärte Norbert Sliwockyj, Vorsitzender des Festrings, bei der Vorstellung des neuen Frundsbergpaars im Rittersaal der alten Fronfeste. Zahlreiche Vorschläge und Bewerbungen, darunter auch eine externe, habe man gesammelt, geprüft und abgeklappert. „Dabei gab es auch die eine oder andere nachvollziehbare Absage“, so Sliwockyj.

    Neue Gewänder für die Familie Frundsberg und das nächste Frundsbergfest

    Der neue Frundsberg war gefunden. Im September konnte das neue Frundsbergpaar dann bereits ihre neuen Prachtgewänder öffentlich in der Fronfeste präsentieren. Das neue Gewand von Georg von Frundsberg ist einem Gemälde von Hans Holbein nachempfunden, vermutlich dem Älteren. Uli Spies, Helga Remmele und Simone Keller von der Nähstube des Frundsberg Festrings haben die Gewänder geschaffen. 250 Stunden „mühselige Handarbeit“ haben sie investiert, wie Norbert Sliwockyj betonte. (Hier lesen Sie mehr: Der Frundsbergs neue Kleider)

    Den Meisten im Festring wäre es wohl recht gewesen, wenn das nächste Frundsbergfest gleich begonnen hätte und nicht erst im Sommer 2021.

    Wir finden: Neues Frundsberg-Paar ist eine gute Wahl

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