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Irsingen: Im Irsinger Jugendzentrum soll wieder Leben einkehren

Irsingen

Im Irsinger Jugendzentrum soll wieder Leben einkehren

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    Der Vorstand des Jugendtreffs Irsingen mit Bürgermeister Christian Kähler (links): Felix Baumann (von links hinten), Max Santjohanser, Andi Santjohanser und Markus Vogel, Christoph Vogel (vordere Reihe), Daniela Schöffel, Peter Bertelmann, Daniela Böhm und Martin Santjohanser.
    Der Vorstand des Jugendtreffs Irsingen mit Bürgermeister Christian Kähler (links): Felix Baumann (von links hinten), Max Santjohanser, Andi Santjohanser und Markus Vogel, Christoph Vogel (vordere Reihe), Daniela Schöffel, Peter Bertelmann, Daniela Böhm und Martin Santjohanser. Foto: Sabine Schaa-Schilbach

    Die Corona-Zwangspause hat dem Irsinger Jugend- und Brauchtumsverein „Zur Freiheit“ ziemlich zugesetzt. Das wurde im Rahmen der Vorstandswahlen des 290 Mitglieder starken Vereins deutlich. Allerdings blicken die Verantwortlichen zuversichtlich nach vorn. Es sei alles getan, damit hier wieder Leben einkehrt, stellte Bürgermeister Christian Kähler fest.

    Die Corona-Pandemie hat den Verein ausgebremst. So gut wie alle Veranstaltungen waren abgesagt. Spiel, Spaß und Party fielen ebenso aus wie beispielsweise der Ausflug für die Aufräumdienste. Im Oktober 2020 und im Juni 2021 konnte zwar jeweils ein Aktionstag stattfinden. Das einzige größere Projekt war dann aber „nur“ die Neugestaltung des Ausschankwagens im kleinsten Kreis. Er wird derzeit komplett renoviert und soll noch in diesem Monat fertiggestellt werden. Heuer soll es an Veranstaltungen an den verbleibenden Sommertagen zumindest noch ein Pingpong- und ein Beachvolleyball-Turnier geben. Mit den Veranstaltungen fielen die Einnahmen weg. Kassiererin Daniela Böhm musste einen Verlust von gut 6000 Euro verbuchen. Investiert wurde dennoch, zum Beispiel in einen Glasfaseranschluss für schnelles Internet. Trotz dieser Ausgaben beläuft sich das Barvermögen des Vereins auf mehr als 28.000 Euro. Das wurde als gute Basis für das laufende Jahr gewertet.

    Der Vorsitzende Peter Bertelmann erinnerte an die Geschichte des Jugendzentrums Irsingen, die vor fast 30 Jahren mit einem privaten Bauwagen in der Ortsmitte begann, der in den Fokus von Dorfbewohnern und Landratsamt geraten war. Heute steht am Ortsrand zwischen Bahn und Autobahn ein eigenes Vereinsheim, der Verein selbst ist Träger der „Silberdistel“ der Augsburger Allgemeinen. Es läuft – und die Mitglieder sahen keinen Grund für einen Personalwechsel.

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