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Heinzenhof: Spiegel für den „gefährlichsten Bahnübergang Bayerns“

Heinzenhof

Spiegel für den „gefährlichsten Bahnübergang Bayerns“

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    Am Bahnübergang Heinzenhof sollen Spiegel für mehr Sicherheit sogen.
    Am Bahnübergang Heinzenhof sollen Spiegel für mehr Sicherheit sogen. Foto: Ulla Gutmann

    Der unbeschrankte Bahnübergang bei Heinzenhof ist wegen der zahlreichen Unfälle seit jeher ein Sorgenkind bei der Bahn und der Marktgemeinde Pfaffenhausen. Nachdem es im September vergangenen Jahres schon wieder zu einem Zusammenstoß eines Autos mit einem Zug gekommen ist (hier geht es zum Bericht: Auto stößt mit Regionalzug zusammen), haben sich die Verantwortlichen zu einem Ortstermin getroffen.

    Spiegel, Warnschilder und Fräsrillen sollen die Autofahrer vor dem Bahnübergang Heinzenhof warnen

    Das Ergebnis: Der Bahnübergang soll mit Spiegeln, Warnschildern und Fräsrillen so lange sicher gemacht werden, bis dort eine Halbschranke mit Warnlicht angebracht wird – das wird voraussichtlich im Jahr 2021 passieren. Nur rund 750 Fahrzeuge überqueren den Bahnübergang täglich, damit ist er „für das Verhältnis Auto – Zug der gefährlichste Bahnübergang Bayerns“, sagte Pfaffenhausens Bürgermeister Franz Renftle.

    Regelmäßig kommt es an dem Übergang zu Unfällen – teils mit verheerenden Folgen. Die nun angebrachten Spiegel helfen vor allem Fahrern von Lastwagen und anderen größeren Fahrzeugen.

    Hier erfahren Sie mehr über die geplante Schranke und andere Maßnahmen entlang der Bahnstrecke Mindelheim - Günzburg: Weg frei für die Schranke

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