Am Bahnübergang zwischen Heinzenhof und Pfaffenhausen wird jetzt nochmals zusätzlich durch zwei große, farbige Hinweisschilder auf die Gefahr eines möglicherweise herannahenden Zuges hingewiesen.
Fast schon ein Schilderwald empfängt die passierenden Fahrzeuge hier mit Andreaskreuz, mit Geschwindigkeitsbegrenzungen von zunächst auf 60, dann 40 und zuletzt zehn km/h und dem Spiegel am Gleis, der auch Lieferwagen- beziehungsweise Lastwagenfahrern gute Sicht nach links und rechts ermöglicht.
Langfristig soll am Bahnübergang Heinzenhof eine Schranke angebracht werden
Da kann man nur hoffen, dass die aufwendige Beschilderung auch entsprechend wahrgenommen wird und an diesem Übergang, der als der „gefährlichste Bahnübergang Bayerns“ galt, nichts mehr passiert. Die Bahn plant, an dem Bahnübergang eine Schranke zu errichten. Bis dies der Fall ist, können aber noch mehrere Jahre ins Land ziehen.
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