Es ist etwa sechs Uhr morgens am 28. März dieses Jahres, als zwei Autos ein Firmengelände in Bad Wörishofen im Unterallgäu verlassen. In einem sitzt ein 35-Jähriger mit drei Arbeitskollegen, in dem anderen ein heute 22-Jähriger. Die fünf Männer haben gerade ihre Nachtschicht beendet und sind auf dem Weg nach Hause. Einer von ihnen kommt dort nicht mehr an: Der 35 Jahre alte Familienvater stirbt, weil sein Auto von der Straße abkommt, einen Zaun rammt und er von einer Holzlatte tödlich verletzt wird. Seine drei Mitfahrer bleiben so gut wie unversehrt – zumindest körperlich.
Hausen