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Gesundheit: Das Erbe Kneipps ist Verpflichtung

Gesundheit

Das Erbe Kneipps ist Verpflichtung

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    Das Erbe Kneipps ist Verpflichtung
    Das Erbe Kneipps ist Verpflichtung

    Bad Wörishofen „Die Lehre des Wasserdoktors haunah erfahren“ stand eine Woche lang auf dem Stundenplan der Pfarrer-Kneipp-Schule. Bei dieser speziellen Art der Gesundheitserziehung ging den Schülern schnell auf, wie wohltuend die Ratschläge des berühmten Seelsorgers sich in ihrem Leben auswirken können.

    Die Kneipptage 2013 sollten die Kinder und Jugendlichen einmal mehr dazu animieren, Prävention a‘ la Kneipp so früh wie möglich zu betreiben. Auf einer Entdeckungsreise zu den fünf Säulen des heilkundigen Priesters erfuhren die Kinder in diesem Jahr viel über die Heilkraft der Kräuter. Sie waren forschend tätig und erfuhren Sebastian Kneipps Lehre am eigenen Leib. Zudem sollten sie auch ihre Familienangehörigen davon überzeugen, dass es sich durchaus lohnt, die

    21 Klassen präsentierten Erlerntes bei einer Ausstellung

    Voller Stolz präsentierten gestern 21 Klassen während einer Ausstellung in Wort und Bild, was sie vom „Wohltäter der Menschheit“ gelernt haben. Da wurden von Schülern selbst gezogene Kräuter gezupft und in der Schulküche in leckeren Fladen verbacken. Andere ließen sich in Kurheimen kalte Güsse verabreichen oder waren auf einem provisorisch angelegten Barfußpfad unterwegs. Auf dem Programm standen auch eine Kräuter-Ralley sowie ein Besuch in Stefansried, dem Geburtsort von Pfarrer Kneipp. Doch damit nicht genug der Aktivitäten. Die jungen Leute befüllten süße Träume versprechende Kräutersäckchen, pflanzten Kresse, nahmen Heilpflanzen unter die Lupe, stellten Holundersirup her, lernten spielerisch die Natur kennen oder ließen sich erklären, was ein gesundes Frühstück ausmacht. Auch die Bewegung kam bei den Kneipptagen nicht zu kurz. Am Ende schwärmten Lehrer und Schüler von „erlebnisreichen Kneipptagen“. (iss)

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