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Gemeinderat: Landwirte wollen mehr als Lippenbekenntnisse

Gemeinderat

Landwirte wollen mehr als Lippenbekenntnisse

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    „Der Blühpakt als Alibifunktion reicht da nicht aus.“Mit großem Aufwand trommelten die Türkheimer Umweltschützer Ende Januar für das Volksbegehren „Rettet die Bienen“. Mit dabei auch Gudrun Kissinger-Schneider (2. von rechts) und Rudolf Mendle (Mitte), die für die Grünen im Türkheimer Gemeinderat sitzen. Jetzt machen Landwirte aus der Region ihrem Ärger Luft. Sie sehen sich durch das Volksbegehren zu Unrecht an den Pranger gestellt und fordern eine spürbare finanzielle Entlastung durch die Gemeinden.
    „Der Blühpakt als Alibifunktion reicht da nicht aus.“Mit großem Aufwand trommelten die Türkheimer Umweltschützer Ende Januar für das Volksbegehren „Rettet die Bienen“. Mit dabei auch Gudrun Kissinger-Schneider (2. von rechts) und Rudolf Mendle (Mitte), die für die Grünen im Türkheimer Gemeinderat sitzen. Jetzt machen Landwirte aus der Region ihrem Ärger Luft. Sie sehen sich durch das Volksbegehren zu Unrecht an den Pranger gestellt und fordern eine spürbare finanzielle Entlastung durch die Gemeinden. Foto: Sabine Schaa-Schillbach

    Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ hat unter den Landwirten in ganz Bayern für gehörig Unruhe gesorgt und wirkt nun bis in die Gemeinden nach: Die Landwirte bombardieren die Rathäuser derzeit mit einer Flut von Anträgen und fordern als Ausgleich für die Folgen des Volksbegehrens finanzielle Entlastungen. Im Gemeinderat Ettringen beklagte sich Landwirte-Sprecher Josef Schmid, dass man sich als konventioneller Landwirt permanent an den Pranger gestellt fühle.

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