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Ferienprogramm: Spielen, reden, Englisch lernen

Ferienprogramm

Spielen, reden, Englisch lernen

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    Spielerisch haben Laura Boos, Antonia Reffler, Mathias Wexel, Cedric Liebel und Marc Krammer (von links) Englisch gelernt.
    Spielerisch haben Laura Boos, Antonia Reffler, Mathias Wexel, Cedric Liebel und Marc Krammer (von links) Englisch gelernt. Foto: Schlegel

    Türkheim Mit Spielen und Reden zum Erfolg. So hätte das Motto ebenfalls lauten können. In der zweiten Pfingstferienwoche fand in

    Mit diesem Kursangebot wurden gleich zwei Lücken geschlossen, erklärte Starkmann: Zum einen fehlten bisher spezielle Ferienangebote für Jugendliche, zum anderen sind Konversationskurse an sich tatsächlich noch eher selten.

    Ohne Scheu in einer fremden Sprache plaudern

    Spielerisch mit einer Sprache umzugehen, also ohne Probleme im Kopf umzustellen und ohne Scheu in der fremden Sprache zu plaudern, zu diskutieren und zu spielen, darum sollte es an den drei Tagen gehen. „Am Anfang war es schon schwer, einfach so zu reden“, gaben die meisten zu. „Aber dann traut man sich mehr und mehr.“ Die Vorteile gegenüber den Schulstunden waren sicherlich die kleine Gruppengröße und die Möglichkeit, zwanglos auf Englisch ins Gespräch zu kommen.

    Doch darf man sich nicht täuschen lassen: Nichts kann nur Spaß machen. Ganz ohne Arbeitsblätter ging es dann auch nicht: Freies Reden erfordert einen guten Wortschatz und natürlich die Kenntnis der Grammatik – und beides musste wiederholt und erweitert werden. Es gilt hierbei der einfache Grundsatz: Je besser und umfangreicher das Basiswissen, desto größer die spielerischen Möglichkeiten beim Lernen.

    Die Dozentinnen Rhona Voegel, die englisch als Muttersprachlerin spricht, und die Übersetzerin Melanie Restle erwiesen sich als ebenso kompetent wie motiviert. Sie wollten so viel Spaß wie möglich und so viel Disziplin wie nötig vermitteln.

    Spielerisch lernen: Das Konzept sei aufgegangen, wenn bei den Jugendlichen in Erinnerung bleibt, dass es nicht nur schön ist, beim Spielen ganz nebenbei zu lernen, sondern dass Lernen an sich eine tolle Sache ist, die Spaß machen kann, so Starkmann.

    Weil das Angebot in den Pfingstferien so eine positive Resonanz hatte, soll es in den Sommerferien eine Neuauflage geben (vom 10. bis 12. September) – dann vielleicht schon erweitert auf andere Fachbereiche. Angedacht ist neben Französisch-Konversation auch ein Mathematik-Kurs. (tisch)

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