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Eppishausen: Für Eppishausens Bürgermeister Josef Kerler endet ein „toller Job“

Eppishausen

Für Eppishausens Bürgermeister Josef Kerler endet ein „toller Job“

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    „Alles zu seiner Zeit. Es gehören irgendwann wieder Junge ran.“Josef Kerler war unheimlich gerne Bürgermeister von Eppishausen. Nach zwölf Jahren in diesem Amt und 18 Jahren als Kreisrat zieht er sich nun aus Altersgründen aus der Kommunalpolitik zurück – und würde sich freuen, wenn er nach der Corona-Krise wieder einmal ein paar Tage in Südtirol verbringen könnte.
    „Alles zu seiner Zeit. Es gehören irgendwann wieder Junge ran.“Josef Kerler war unheimlich gerne Bürgermeister von Eppishausen. Nach zwölf Jahren in diesem Amt und 18 Jahren als Kreisrat zieht er sich nun aus Altersgründen aus der Kommunalpolitik zurück – und würde sich freuen, wenn er nach der Corona-Krise wieder einmal ein paar Tage in Südtirol verbringen könnte. Foto: Sandra Baumberger

    Hätten ehrenamtliche Bürgermeister Anspruch auf Urlaub, hätte Josef Kerler locker schon im vergangenen Jahr seinen Schreibtisch in der Gemeindekanzlei von Eppishausen räumen können. Denn bis auf das eine oder andere verlängerte Wochenende war der 69-Jährige in den vergangenen zwölf Jahren immer im Dienst – und das auch, wenn er nicht in seinem Büro anzutreffen war. Sein Hof liegt praktischerweise nämlich direkt nebenan und wurde so oft zur „Zweitkanzlei“. „Das war aber absolut erträglich“, versichert Kerler, der sich keineswegs als aufopferungsvoller Märtyrer darstellen will. „Ich hab’ das ja sehr, sehr gerne gemacht“, sagt er.

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