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Ehrung: Dreifach Grund zum Feiern

Ehrung

Dreifach Grund zum Feiern

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    Dreifach-Ehrung im Kurhotel Roswitha (von links): Melanie Schmid mit Tochter Sophie, Franz-Peter Schmid sowie die Ehrenkurgäste Marga Heinecke, Hans-Günter Frinken und Lieselotte Dornhoff sowie Bürgermeister Paul Gruschka und Cathrin Herd vom Kur- und Tourismusbetrieb.
    Dreifach-Ehrung im Kurhotel Roswitha (von links): Melanie Schmid mit Tochter Sophie, Franz-Peter Schmid sowie die Ehrenkurgäste Marga Heinecke, Hans-Günter Frinken und Lieselotte Dornhoff sowie Bürgermeister Paul Gruschka und Cathrin Herd vom Kur- und Tourismusbetrieb. Foto: Ludwig Schuster

    Das hat selbst in Bad Wörishofen mit seinen treuen Gästen Seltenheitswert: Gleich drei langjährige Kurgäste erhielten im Kurhotel Roswitha die Auszeichnung der Stadt: Marga Heinecke für 1000 Übernachtungen die Goldene Kneippnadel mit rotem Rand, Hans-Günter Frinken und Lieselotte Dornhoff für je 800 Übernachtungen die Goldene

    Marga Heinecke stammt aus Hildesheim und arbeitete als Angestellte bei den Harz-Wasserwerken. Auf dringenden Rat ihres Hausarztes kam sie erstmals im Jahre 1976 hierher. Da ihr die Anwendungen sehr gut bekamen, wobei sie besonders den Vollguss und die Wechselbäder liebt, wurde sie zu einer ganz treuen Kneippianerin. Auch ihr Ehemann kam mit zur Kur und zusammen machten sie große Wanderungen zu den Ausflugslokalen, besuchten Konzerte, hörten dem Kurorchester zu und genossen das Flair der Stadt. Leider ist ihr Mann bereits vor 30 Jahren verstorben; Marga Heinecke blieb jedoch weiterhin der Kneippstadt treu.

    Hans-Günter Frinken war Beamter bei der Stadtverwaltung in Düsseldorf und kam auf Empfehlung eines Kollegen im Jahre 1966 zu seiner ersten Kneippkur. Da er sich prima erholte, hält er seit über 50 Jahren dem Kurort die Treue. Doch an seinen Aufenthalt vor 23 Jahren erinnert sich Hans-Günter Frinken besonders. Er lernte in der Weinstube Marga Heinecke kennen. Seitdem kommen sie zweimal im Jahr gemeinsam für insgesamt sechs Wochen. Schon morgens sind sie auf den Spazierwegen unterwegs; am Nachmittag dann noch zu den Ausflugszielen. Für die Rückkehr wird schon mal die Kurlinie benutzt. Mit dem eigenen Auto wurden die schönen Kirchen im gesamten Allgäu besucht oder auch mal zum Hopfensee gefahren. Beim Bummeln auf der Kurpromenade genießen sie die Blumenpracht und kaufen in den schönen Geschäften ein. „Hier wird es einem nie langweilig“, erzählt Marga Heinecke.

    Lieselotte Dornhoff wohnt in Griesheim/Hessen und arbeitete bei der Sparkasse in Darmstadt. Durch einen Arzt ist sie vor 40 Jahren auf die Kneippkur aufmerksam gemacht worden. Zusammen mit ihrem Ehemann verbrachte sie bis zum Jahre 2003 viele schöne Kuraufenthalte. Leider ist ihr Mann 2004 verstorben, doch sie gönnt sich nach wie vor die Kneippkuren, denen sie ihre Gesundheit auch im höheren Alter zu verdanken hat. Täglich sind es drei Anwendungen und besonders die kalten Beinwickel tun ihr gut. Lieselotte Dornhoff macht täglich Spaziergänge, besucht das Kurkonzert und ist in mehreren der schönen Geschäfte Stammkundin. Sie hat schon viele Freunde und Bekannte für eine Kneippkur begeistern können. Für alle Drei gilt: Die Zimmer für 2018 sind schon reserviert. (er)

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