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Armut: Die Mindelheimer Tafel nimmt keine neuen Kunden auf

Armut

Die Mindelheimer Tafel nimmt keine neuen Kunden auf

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    Angefangen hat die Mindelheimer Tafel vor 13 Jahren mit rund 50 Kunden. Inzwischen sind es mehr als doppelt so viele. „ Aber das Warenkontingent wächst ja nicht mit“, sagt Peter Horn, der die Tafel bis Ende 2017 geleitet hat. Seine Nachfolgerin Corinna Steiger kann deshalb derzeit keine neuen Kunden aufnehmen.
    Angefangen hat die Mindelheimer Tafel vor 13 Jahren mit rund 50 Kunden. Inzwischen sind es mehr als doppelt so viele. „ Aber das Warenkontingent wächst ja nicht mit“, sagt Peter Horn, der die Tafel bis Ende 2017 geleitet hat. Seine Nachfolgerin Corinna Steiger kann deshalb derzeit keine neuen Kunden aufnehmen. Foto: Sandra Baumberger

    Auf den ersten Blick wirken die Regale im Mindelheimer Tafelladen ganz gut gefüllt: In einem Nebenraum gibt es allerhand Obst und Gemüse und hinter der Theke einen großen Korb voller Brote, tütenweise Krapfen, Nudeln, ein paar Packungen Mehl, Marmeladen, Cornflakes, Salatsoßen, etwas Babynahrung und jede Menge mehr. Doch der Eindruck täuscht. Die Waren reichen kaum, um die 104 Erwachsenen und 41 Kinder zu versorgen, die so arm sind, dass sie im Tafelladen für einen symbolischen Betrag von 1,50 Euro pro Erwachsenem einkaufen dürfen.

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