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Mindelheim
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Beim Wohngebiet: Deponie macht gute Laune

Beim Wohngebiet

Deponie macht gute Laune

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    „Vorsicht! Explosionsgefahr“ stand auf den Warnschildern der Sebastiansgrube geschrieben. Die sind seit Kurzem Geschichte, weil die sogenannte „Passiventgasung“ eingestellt wurde.
    „Vorsicht! Explosionsgefahr“ stand auf den Warnschildern der Sebastiansgrube geschrieben. Die sind seit Kurzem Geschichte, weil die sogenannte „Passiventgasung“ eingestellt wurde.

    Im Stadtgebiet von Mindelheim schlummern an verschiedenen Orten Hinterlassenschaften aus früheren Zeiten im Boden. Meist sind es Baugruben, die irgendwann mit Müll verfüllt worden waren. Diese Altlasten behalten die Behörden regelmäßig im Auge.

    Jetzt haben sich Experten des Bayerischen Landesamtes für Umwelt die ehemalige Deponie „Sebastiansgrube“ am Rande des Mindelheimer Neubaugebietes im Norden der Stadt angesehen. In direkter Nachbarschaft befinden sich das Kneippbecken, ein Bolzplatz und ein Basketballplatz.

    Schwerpunkt der Ortseinsicht Anfang Juli war laut Mitteilung der Stadt Mindelheim die Kontrolle der beiden Biofilter. Hierbei sei anhand einer Messung auf den

    Aufgrund der Negativbefunde bei den Gasmessungen kann aus Sicht des LfU die Passiventgasung der Altdeponie eingestellt werden. Die Warnschilder an den Biofiltern wurden bereits entfernt. Die Stadt Mindelheim wird die Biofilter aus Vorsorgegründen weiter betreiben. Nun will die Stadt bei der Regierung von Schwaben beantragen, dass sie aus der „abfallrechtlichen Nachsorgephase“ entlassen wird.

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