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Bad Wörishofen: Bad Wörishofen soll „Scheuklappen“ bauen

Bad Wörishofen

Bad Wörishofen soll „Scheuklappen“ bauen

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    Anlieger und Autofahrer halten die „Boscha-Kreuzung“ bei Stockheim (unten) nach wie vor für zu gefährlich und fordern immer wieder den Bau eines Kreisverkehrs. Dafür wäre der Landkreis zuständig, doch Landrat Weirather erteilt dem eine Absage und empfiehlt der Stadt Bad Wörishofen stattdessen „dringend“ den Bau von Sichtschutzzäunen. Wie das aussehen könnte, kann man an der Wanzl-Kreuzung bei Kirchheim (oben) besichtigen.
    Anlieger und Autofahrer halten die „Boscha-Kreuzung“ bei Stockheim (unten) nach wie vor für zu gefährlich und fordern immer wieder den Bau eines Kreisverkehrs. Dafür wäre der Landkreis zuständig, doch Landrat Weirather erteilt dem eine Absage und empfiehlt der Stadt Bad Wörishofen stattdessen „dringend“ den Bau von Sichtschutzzäunen. Wie das aussehen könnte, kann man an der Wanzl-Kreuzung bei Kirchheim (oben) besichtigen. Foto: Melanie Lippl

    Ist die so genannte „Boscha-Kreuzung“ bei Stockheim nun eine „Gefahrenstelle“, wie Bad Wörishofens Polizeichef Thomas Maier die Kreuzung der Wertachtalstraße von Irsingen in Richtung Frankenhofen mit der Kreisstraße MN 29 benannte? Gegenüber der Mindelheimer Zeitung listete Maier minutiös die Unfälle der vergangenen Jahre auf (wir berichteten). Oder sind die dort vorgenommenen Sicherungsmaßnahmen erfolgreich, wie dies Landrat Hans-Joachim Weirather mit Blick auf die Unfallzahlen feststellt? In einem Schreiben an Bad Wörishofens Bürgermeister Paul Gruschka empfiehlt der Landrat der Stadt dennoch „dringend die Errichtung von Schutzzäunen“. Dafür sei aber die Stadt und nicht der Landkreis zuständig.

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