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Bad Wörishofen: Wörishofens einstiger Bürgermeister Gruschka sieht sein Ansehen beschädigt

Bad Wörishofen

Wörishofens einstiger Bürgermeister Gruschka sieht sein Ansehen beschädigt

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    Das Rathaus von Bad Wörishofen.
    Das Rathaus von Bad Wörishofen. Foto: Markus Heinrich

    In scharfer Form hat der frühere Bürgermeister Paul Gruschka (FW) auf Aussagen seines Nachfolgers Stefan Welzel (CSU) reagiert. „Welzel nennt keine konkreten Tatsachen und schädigt aber mit seinen Anspielungen und Unterstellungen öffentlich mein Ansehen und im gleichen Atemzug auch noch das Ansehen meiner Tochter Pia Gruschka“, schreibt Gruschka. Vater und Tochter sitzen gemeinsam im Stadtrat.

    Welzel hatte mitgeteilt, Gruschka habe „offenbar selbst ein Problem damit, zwischen Öffentlichem und Nichtöffentlichen zu unterscheiden“ und damit auf den Antrag der Freien Wähler reagiert, welcher Welzel verpflichten soll, Beschlüsse aus nichtöffentlichen Sitzungen zu veröffentlichen, sobald der Geheimhaltungsgrund weggefallen ist.

    Paul Gruschka, Freie Wähler.
    Paul Gruschka, Freie Wähler. Foto: Freie Wähler

    Die Freien sind mit Welzels bisherigem Vorgehen nicht einverstanden. Welzel solle diese Behauptung künftig unterlassen. Welzel hatte außerdem angekündigt, den Stadtrat mit nicht näher genannten Aussagen Gruschkas und dessen Tochter zu befassen. „Ein guter Bürgermeister hat sich an die Prinzipien von Klarheit und Wahrheit zu halten“, schreibt Gruschka. (m.he)

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