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Bad Wörishofen: Fast 35.000 Euro flossen in Bad Wörishofen bislang als „Baby-Gruß“

Bad Wörishofen

Fast 35.000 Euro flossen in Bad Wörishofen bislang als „Baby-Gruß“

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    Günther Brüch, Dritte Bürgermeisterin Michaela Bahle-Schmid, Marie-Luise Vorwerk, Bürgermeister Stefan Welzel und Hans Kania freuen sich über zehn Jahre Baby-Gruß. Vorwerk fungierte dabei als Glücksfee.
    Günther Brüch, Dritte Bürgermeisterin Michaela Bahle-Schmid, Marie-Luise Vorwerk, Bürgermeister Stefan Welzel und Hans Kania freuen sich über zehn Jahre Baby-Gruß. Vorwerk fungierte dabei als Glücksfee. Foto: Helmut Bader

    Die Corona-Pandemie macht manche Dinge unmöglich, andere wiederum mussten einen neuen Rahmen finden. Nicht zuletzt betroffen davon sind auch die zahlreichen Spendenaktionen von Hans Kania und Marie-Luise Vorwerk aus Bad Wörishofen. Von ihnen profitieren vor allem Familien und Kinder der Kneippstadt.

    Kultur- und Sport-Award, Förderung des Ehrenamtes, Melolino-Award, Jazz for Kids oder der Kinder-Geigen-Fond: Zumeist wurden sie in einem festlichen Rahmen verliehen. Das geht heuer nicht. Doch die großzügigen Gönner der Stadt fanden einen anderen Weg. Zu feiern war „10 Jahre Baby-Gruß“.

    Für jedes Neugeborene gibt es in Bad Wörishofen 50 Euro als Willkommensgeschenk

    Bei dieser Aktion erhält jedes Neugeborene in der Kneippstadt 50 Euro. Die Summe teilen sich Kania und die Stadt. Zusätzlich erhielten in den letzten Jahren das 99. und das 101. Baby je 50 Euro und das 100. Baby des Jahres 100 Euro. In einer Lostrommel waren diesmal die 128 Namen aller 2020 geborenen Kinder. Marie-Luise Vorwerk spielte die Glücksfee und zog einen Gewinner, der diesmal die gesamten 200 Euro für sich behalten darf.

    In Bad Wörishofen gibt es derweil mehr Neugeborene als zu früheren Zeiten. War es in den ersten Jahren des Babygrußes gar nicht sicher, ob die Hundertergrenze überhaupt überschritten würde, so ist dies inzwischen kein Thema mehr. Seit Einführung des Babygrußes im Jahre 2011, noch unter Bürgermeister Klaus Holetschek, kamen bereits 783 Kinder in den Genuss der Förderung von seither 34.870 Euro. Diesmal waren es 5400 Euro.

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