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Bad Wörishofen: Exklusives Konzert mit Nachhall in Bad Wörishofen

Bad Wörishofen

Exklusives Konzert mit Nachhall in Bad Wörishofen

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    Christian Förschner an der Orgel der Bad Wörishofer Erlöserkirche.
    Christian Förschner an der Orgel der Bad Wörishofer Erlöserkirche. Foto: Glonner

    Bei einem exklusiven Orgelkonzert in der evangelischen Erlöserkirche, zeigte sich deutlich, welch Glück es ist, dass Christian Förschner mit seiner Familie wieder in Bad Wörishofen lebt. Nun können die Bürger wieder in den Genuss seiner vielseitigen Musikkünste kommen.

    Diesmal zeigte Förschner sein Talent mit dem Titel „Variation und Wiederholung“. Von Johann Sebastian Bach spielte er „Passacaglia und Fuge in c-Moll BWV 582“. Die Variationen über „Geh aus mein Herz und suche Freud“ von Andreas Willscher kündigte zuvor Prädikant Manfred Gittel mit stimmigen Worten an.

    Dabei ließ er an der positiven Gewalt der wunderbaren Natur teilhaben, die ihn aktuell beim Spaziergang durch den Kurpark erfasse. Förschner zog im wahrsten Sinne des Wortes sämtliche Register, um die herrliche Komposition sensibel und kraftvoll zugleich rüberzubringen.

    Was Förschner jetzt hauptberuflich macht

    Auch „Mad Rush“ von Philip Glass – der schon als Zehnjähriger in Orchestern rund um Baltimore musizierte – ergab einen nachhaltigen Klang, dem die Kirchenbesucher andächtig lauschten. Lebensfreude pur verrieten die Töne von Samuel Scheidt (1587-1654), dessen Cantio Belgica „Ach du feiner Reiter“ am Schluss des Konzerts erklang.

    Christian Förschner betonte anschließend, wie er selbst das Spiel auf der hochwertigen Orgel in der Erlöserkirche genossen habe. Er ist inzwischen als Studienrat für die Fächer Musik und Ethik am musischen Ignaz Kögler-Gymnasium in Landsberg tätig.

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