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Babenhausen: Giftige Blaualgen: Badeverbot in Babenhausen

Babenhausen

Giftige Blaualgen: Badeverbot in Babenhausen

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    Dieses Foto stammt zwar nicht aus Babenhausen, sondern vom Weißenstädter See in Oberfranken. Es zeigt aber gut, wie sich die Blaualgen schlierenartig ausbreiten.
    Dieses Foto stammt zwar nicht aus Babenhausen, sondern vom Weißenstädter See in Oberfranken. Es zeigt aber gut, wie sich die Blaualgen schlierenartig ausbreiten. Foto: Nicolas Armer, dpa

    Im Rothdachweiher in Babenhausen darf bis auf weiteres nicht mehr gebadet werden. Wegen giftiger Blaualgen hat das Gesundheitsamt am Unterallgäuer Landratsamt ein Badeverbot verhängt. Wer im Rothdachweiher gebadet hat und unter Beschwerden wie Hautreizungen, Erbrechen, Durchfall, Atemnot oder Quaddelbildung leidet, sollte einen Arzt aufsuchen.

    Gesundheitsamt Unterallgäu nimmt Wasserproben: Blaualgen gefunden

    Das Gesundheitsamt nimmt in der Badesaison mindestens einmal im Monat Wasserproben von sogenannten EU-Badeseen wie dem Rothdachweiher und lässt diese auf Keime untersuchen. Bei Verdacht auf Blaualgen wird das Wasser auch darauf getestet. Dabei wurde laut Gesundheitsamt eine sehr hohe Konzentration des Giftstoffs festgestellt, den Blaualgen produzieren. Deshalb sollte man aktuell nicht ins Wasser gehen. Das gilt dem Gesundheitsamt zufolge auch für Hunde. Bei Blaualgen handelt es sich – anders als der Name es vermuten lässt – nicht um Algen, sondern um Bakterien. Bei hohen Temperaturen können sich diese schnell vermehren und entsprechend viel Gift ins Wasser abgeben. (mz)

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