Wissenschaft verständlich vermitteln und damit breite Bevölkerungsschichten begeistern: Das war das große Ziel von Professor Dr. Werner Grüter aus Bad Wörishofen. Daraus entstanden ist der Grüter-Preis für Wissenschaftsvermittlung. Ein Preis, wie es ihn zuvor in Deutschland noch nicht gab. Grüter selbst starb 2014 im Alter von 94 Jahren. Doch die Werner-und-Inge-Grüter-Stiftung, die mit 900 000 Euro ausgestattet ist, hält Grüters Wirken am Leben. Der Grüter-Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Unter den Preisträgern sind so bekannte Namen wie Harald Lesch, Ranga Yogeshwar oder Carsten Könneker. Grüter selbst war einst Chefarzt der Neurologie und Psychiatrie einer 1350-Betten-Klinik. Der jährlich ausgelobte Preis der Grüter-Stiftung geht diesmal an Ulrich Schmid.
Auszeichnung